Erstaunliches Hobby
Ein erstaunlicher Zeitgenosse ist der Tischlermeister Dietmar Erlacher aus dem 22. Wiener Gemeindebezirk. Er ist seines Zeichens selbsternannter "Rauchersheriff". Diese sinnige Bezeichnung ist auch für sein Hobby zutreffend. Er jagt Raucher.
Kalter Kaffee?
Erlacher gibt an, er sei Krebspatient. Ob ihn das so verhärmte, oder das "Vernadertum" bei ihm angeboren ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass er mit dem Gastgewerbe auf Kriegsfuss steht. Vielleicht hatte man ihm kalten Kaffee oder warmes Bier serviert.
Die Sinnhaftigkeit
Über den Sinn oder Unsinn des Rauchens, haben wir im Jänner dieses Jahres den Beitrag "Berufsdenunziant Nikotinsheriff" verfasst. Wir finden auch nichts dabei, wenn in Speise- lokale das Rauchen nicht gestattet ist. In Cafehäuser, Beisln und Bars ist unserer Meinung nach, ein Rauchverbot nicht angebracht.
Auf dem Kreuzzug
Erlacher wirft den den Behörden in seiner "Webseite" vor, keine Bestrebungen zu haben die Einhaltung des Rauchverbotes zu kontrollieren. Aus diesem Grund sind Anzeigen von ihm, dass einzige Mittel das bestehende Recht einzufordern. Aus diesem Grund versucht er auch, mittels seiner Webseite, Deputysheriffs zu rekrutieren.
Nicht beliebt
Der selbsternannte Rauchersheriff beklagt sich, dass er und seine "Deputys" immer wieder beschimpft werden, wenn sie Anzeigen erstatten. Tja, man liebt zwar den Verrat, aber nicht den Verräter. Diese Weisheit dürfte dem Herrn Erlacher entfallen sein.
Seine Ziele verfolgt er laut eigenen Angaben nur zum Selbstschutz, ohne eine oft behauptete Militanz, meint der Law&Order-Mann auf seiner Webseite. Da ihm offensichtlich seine Helfer ausgehen, greift er in die virtuelle Trickkiste.
Erlacher fordert ganz unverblümt, anonyme Anzeigen per E-Mail zu erstatten. Wir zitieren wörtlich:
Warum wir lediglich anonyme Anzeigen senden: Wenn der Anzeiger namentlich bekannt ist, dann muss er damit rechnen, dass er für eine Zeugenaussage vorgeladen wird. Die Behörde ist jedoch gemäß Verwaltungsstrafgesetz §25 Abs.1 zur amtswegigen Verfolgung von Verwaltungsübertretungen verpflichtet ein Verwaltungsstrafverfahren einleiten und durch-zufuhren, wenn sie von einem Verstoß Kenntnis erlangt hat (auf welche Weise auch immer!)
Nur keine Verantwortung tragen
Na wo kämen wir denn da hin, wenn sich Personen Ihrer Verantwortung stellen müßten, nachdem sie jemanden angezeigt haben. Da ist es doch praktischer das Ganze anonym zu tun ohne sich vor der Behörde äußern zu müssen, falls die Angezeigten den Sach-verhalt vielleicht etwas anders darstellen.
Es entspricht schon der Tatsache, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, stinkt und un-nötiges Geld kostet. Erstaunlicherweise lebten aber Raucher und Nichtraucher bis dato, mehr oder weniger harmonisch miteinander.
Die EU macht es möglich
Erst eine EU-Verordnung machte es möglich, dass sich Leute wie ein Dietmar Erlacher in Szene setzen konnten. Unserer Meinung nach, erweisen Personen "ala Erlacher" dem Nichtraucherschutz keinen guten Dienst. Selbst Nichtraucher belächeln selbsternannte Rauchersheriffs und ihre Methoden.
Fragt sich nur, welches Betätigungsfeld hatte der Tischlermeister vor dem Erlass der EU-Raucherverordnung. Vielleicht war er den Parksheriffs behilflich und zeigte jeden an, der im Halteverbot parkte.
Stauni 2009-11-08
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Kommentare
hat mit Hobby nichts mehr zutun.
Soetwas nennt man Perversität !
Es ist eine Frechheit, wie mit unserer Privatsphäre umgegangen wird.
Ich meine in einem Speiselokal sollte es schon einen abgetrennten Raum für Nichtraucher geben. Doch für Beisln, Bars etc. ist dieses Gesetz ohne Verlust nicht umsetzbar. Ich bin auch kein Raucher, doch zu einem Cafe esse ich keine Kalorienbombe sondern möchte eine Zigarette rauchen und in einem netten Rahmen mit Bekannten nett komunizieren und nicht mit dem Finger in der Nase frustiert eine Zeitung lesen, da kann ich auch zu Hause und viel billiger. Jetzt fragt sich was gesünder ist, eine Kalorienbombe oder eine Zigarette? Doch das kommt wahrscheinlich als nächstes, dass man zu einem Cafe nichts mehr dazuessen darf und der Cafe keine Schadstoffe mehr enthalten darf.
Zu Hrn. Erlacher zurückzukommen, das ist ein griesgrämiger, frustierter, bösartiger und alter Mann, der mit seinem Leben und seiner Krankheit nicht zurechtkommt.
Man braucht ihn nur anzusehen und kann sich vorstellen, was dieser Mensch einmal für ein Chef war. Wenn er so weitermacht, macht ihn seine Krankheit nocht früher fertig als ihm lieb ist.
Ich z.B. habe meine Mutter mit 52 Jahren durch eine Krebskrankheit verloren, aber nicht mit Lungenkrebs obwohl Sie lebenslang eine starke Raucherin war. Doch sie war bis zum letzten Atemzug nach aussen hin fröhlich und niemals mißmutig. Meine Großeltern starben auch an Krebs, aber auch nicht an Raucherkrebs und waren auch lebenslang starke Raucher. Ich selbst bin kein Raucher, obwohl in allen Wohnräumen neben mir immer geraucht wurde. Meine Tochter ist auch in diesen Räumen und neben allen Rauchern aufgewachsen und sich nie das Rauchen angewöhnt. Alle haben wir bis heute gesunde Atemorgane und trotzdem kann niemand sagen, wann und ob es ihn trifft. Warum sind schon viele Menschen an Leberkrebs gestorben und haben niemals Alkohol getrunken?
Wozu geht man in ein Cafehaus oder in andere gastronomische Einrichtungen?
Um zu kommunizieren, sich zu unterhalten, etwas gemeinsam zu trinken oder zu tanzen, gemütlich eine Zigarette oder Zigarre rauchen.
Wenn jemand in diesen Lokalitäten all diese Annehmlichkeite n nicht mehr umsetzen darf, dann kann man auch zu Hause bleiben. Die Lokale werden zusperren müssen und die Beschäftigten werden arbeitslos.
Von all diesen Bedenken abgesehen, ist ein Lokal kein öffentlicher Umschlagplatz sondern private Unterhaltungsst ätten, die ein steuer-zahlender Wirtschaftstrei bender betreibt.
All diese gesetzlichen Vorgaben sind Einschränkung der persönlichen Freiheit und aufgezwungener sogenannter Gesundheitsschu tz, der in Wirklichkeit keiner ist. Denn zum einen wird die Pensionsfinanzi erung krankgejammert weil die Bevölkerung viel zu alt wird und zum anderen möchten diese Wichtigtuer uns ein kürzeres annehmliches Leben auch absprechen.
Wir sind zum Großteil alle erwachsene und mündige Bürger, die wissen sollten was für sie gut ist. Wir sind alle mehr oder weniger brave Steuerzahler und brauchen uns von den Übergescheiten nicht vorschreiben zu lassen, wie und wie lange wir leben sollen.
Dies ist mein Beitrag zu dieser Hetzkampagne.
Ich würde vorschlagen Sie ziehen irgendwo in den Urwald,aber mit Gasmaske.Es könnte ja sein das irgend ein Tier Blähungen hat.Bei uns in der Familie gibt es genug Krebsfälle und Herzinfarkte.Es würde aber niemandem einfallen,ander e Leute zu Bevormunden.Wenn es mir´nicht passt kann ich ja woanders hingehen.Aber Sie suchen ja solche Orte,anscheinen d ist Ihnen fad.Sie hatten sicher keinen Krebs,sonst würden Sie sich nicht soviel Stress aussetzten.
Eine Raucherin in einer Nichtraucher Familie
es steht fest, dass Raucher 'sich und dem Mitmenschen erheblich schaden. Und eigentlich begehen somit die Raucher ein Verbrechen! Der Staat müsste Rauchen verbieten - und das nicht nur in den Lokalen, Kaffees oder Bars!
Gerlinde
ich stehe voll hinter Ihrer Meinung bzgl. Hr. Erlacher.
Im Übrigen, auch ich habe einen Lungen und Leberkrebs Kranken in der Familie mit 58 Jahren und nach Feststellung seiner Erkrankung in einem Wiener Spital wurde ihm das Rauchen erlaubt. Was ich damit Hr. Erlacher sagen will, er dürfte noch immer nicht kapiert haben, dass Rauchen mit Lungenkrebs eigentlich nichts gemeinsam hat.
Ich hoffe, Hr. Erlacher liest unsere Artikel auch, denn ich möchte Ihm gerne helfen und ihm eine Adresse eines hervorragenden Psychiaters in Innsbruck geben.
Ich denke, da hätte Hr. Erlacher gleich 3 positive Bereicherungen auf ein Mal, denn erstens wäre er wieder in seinem Heimat-Bundeland Tirol, zweitens hätte er in seinem Heimat-Bundesland einen sehr guten Psychiater -
Dr.med. Druml Wolfgang
Wilhelm Greil Straße 14, 6020 Innsbruck, Österreich
0512 574524 -
der ihm bei seiner Psychose sicher helfen könnte und drittens würde ihm sicher mit mit Hilfe des Psychiaters seine Angstzustände genommen werden können, wenn er medizinisch über sämtliche Zusammenhänge aufgeklärt würde.
Sehr geehrter Hr. Erlacher,
ich bin selbst Nichtraucher Zeit meines Lebens, aber ich wünsche Ihnen in Zukunft in Tirol alles Gute und viel Erfolg beim Psychiater, damit auch Sie wieder ein ruhiges und harmonisches Leben genießen können.
und Selbstegfälligk eit hingaben.
Jeder vernünftige Mensch weis das soetwas niemals mehr passieren darf.
Mit ihrem vorgehen, Herr Erlacher, öffen sie Verleumdung, Ausgrenzung und ich will das gar nicht zu Ende denken,
Tür und Tor.
Solche Leute wollen wir hir nicht mehr haben!!
In einem demokratischen Staat gibt es Einrichtungen die die Recht und Ordnung lt. den erlassenen Gesetzen zu Exekutieren haben.
Sind sie der Meinung sich über Demokratie und Recht hinwegsetzen zu können?
Dann möchte ich ihnen nahelegen das dort zu tun wo es eben diese nicht gibt!
PS. Ich bin froh in einem so schönen Land geboren zu sein wo auch ich nicht Rauchen muss, aber könnte wenn ich wollte.
Und wer eine Kalorienbombe mit einer Zigarette vergleicht, der auch...
Ein durchschnittlic her Raucher mit 1 Pkg pro Tag hat sicher mehr Risiken durchs Rauchen, als wenn er eine Torte pro Tag konsumiert:-)
Anträge auf Gewerbeentzug sind das letzte! Warum nicht gleich sämtliche Arbeitskräfte in dedr Gestronomie streichen und daraus AMS Empfänger machen?
Bitte denken Sie VOR ihren Handlungen nach! Jeder Entzug einer Gewerbeberechti gung bedeutet eine Mehrbelastung für uns Steuerzahler!
Danke Hr Erlacher!
wirlich toll gemacht...
Irgendwie gewöhnt man sich ja schon daran, dass Raucher nirgendwo gern gesehen werden, und wenn man sich eine Zigarette anzündet wird man schief angesehen. Wir dürfen nun auch offiziell als minderwerige Bevölkerungsgru ppe betrachtet werden - Dank EU.
Es hat meiner Meinung nach in Österreich auch ohne Rauchverbot ganz gut funktioniert dass Raucher und Nichtaucher unter gegenseitigem Respekt miteinander den Tisch teilen. Respekt brauchen wir nun keinen mehr-ist zum Glück alles gesetzlich geregelt.
Mobbing ist verboten - die EU macht es per Gesetz EU-weit legal. (Ganz abgesehen davon, dass irgendein kluger EU Abgeordneter vorgeschlagen hat, dicke Leute besser als FETT zu bezeichnen, damit die Leute endlich abnehmen!! -> Es wird weitergemoppt)
OK - Wir Österreicher als bedeutendes Fremdenverkehrs land könnten doch die Gelegenheit nutzen und unsere Lokale/Hotels/Gastronomie weiterhin mit Raucher- und Nichtraucherber eichen zu führen. Es gibt ausreichend ausländische (Rauchende)Gäst e die diese Situation gerne nützen um hier ihren Winterurlaub zu verbringen anstatt in anderen europäischen Tourismusländer n wo bei minusgraden im Freien geraucht werden muss.
Ich appelliere an unsere Politiker und auch an die militanten Nichtraucher wieder mal darüber nachzudenken ob es nicht sinnvoll wäre unserer mentalität entsprechend das Thema Raucher nicht per Gesetz sondern unter gegenseitigem Respekt mit zuhilfenahme unseres Menschenverstan des Österreichisch zu lösen.
Es ist gut, dass sich jemand um den gesetzlosen Zustand in den Lokalen kümmert. Die egoistischen Raucher sollen sich in ihren Privaträumen zu tode rauchen.Code:
Übrigens: wieso regen sich Nichtraucher über Raucher auf, die Raucher stört ja auch nicht, dass die Nichtraucher nicht rauchen.
So sehen das die Uneinsichtigen unter den Nikotinabhängig en.
Hut ab, Herr Erlacher.
Von daher: besser den Hut oben lassen.
von was leben manche Menschen ?
von Krebshilfe-Spenden-Geldern ?
...Hoffentlich treffen Sie mal auf wen, der Ihnen eíne anständige auf,s Maul
haut, sollten Sie mal nach Tirol ( in meine Nähe ) kommen, könnte das rasch
passieren..
diese ist nur deswegen entstanden, weil ich aufgewühlt wegen der saublöden / arroganten Ansichten / Aussagen des Herrn D. Erlacher..Betreff: Rauchen in Österreich ..war
also..ich nehme die Aussage zurück / Entschuldigung
'Berufsdenunzian t Nikotinsheriff' verfasst."
Also ist rauchen jetzt sinnvoll, oder was?
Das viel diskutierte Rauchverbot ist auch doppeldeutig zu sehen. Im Hintergrund ist auch eine erzieherische Maßnahme zur Rauchentwöhnung dabei.
Nur liebe Nichtraucher wie wird ein eventueller Steuerentgang des Staates kompensiert wenn nur 25% der österreichische n Raucher dies aufgeben?
Rauchen aufgeben, den ach so mündiger Bürger erziehen, alles schön und gut. Seid ihr auch gewillt weiter Steuererhöhunge n in Kauf zu nehmen???
Immer beide Seiten betrachten und net nur schreien liebe militante Nichtraucher.
Mit freundlichen Grüßen
Ein Genussraucher
Das Denunziantenlie d von Ougenweide
Das Spionieren auf der Welt
Als bestes Handwerk mir gefällt;
Ich schnüffle hin, ich schnüffle her
Ich schleich herum, mal kreuz, mal quer.
Mit meinen Ohren lang und weit
Steh ich zum Horchen stets bereit,
Und mir entgeht kein einzig Wort,
Ich merke alles mir sofort.
Dafür empfang ich guten Lohn
im eignen Pflichtbewußtse in schon,
Und unsre Zeit, sie ist mir hold,
Bald wiegt sie mich wohl auf in Gold.
So steh in hoher Achtung ich,
und der Philister liebet mich.
Auch fühl ich weder Scham noch Schand,
ich bin ein braver Denunziant!
Raucht euch von mir aus zu Tode, aber verschont uns mit eurem erbärmlichen Gestank! Dann braucht ihr euch nicht mehr denunziert vorkommen. Oder ist euer Hirn vom Rauch schon so verbrannt, dass das nicht mehr hineingeht?