Classic Expo Salzburg begeistert mit Rekordinteresse

Ford GT ’67 Heritage Edition als Star der Auktion

Die diesjährige Classic Expo in Salzburg hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Faszination für automobile Klassiker ungebrochen ist. Die von Hermann Schwarz organisierte Messe, in deren Rahmen jährlich die Versteigerung von Wolfgang Humer und Reinhard Granner vom Auktionshaus Humer&Granner stattfindet, hat sich längst als eine der bedeutendsten Oldtimerveranstaltungen Europas etabliert und zog am vergangenen Wochenende tausende Enthusiasten, Sammler und Neugierige aus dem In- und Ausland in die Messehallen der Mozartstadt.

Besonderes Highlight war erneut die große Auktion, bei der insgesamt 173 klassische Fahrzeuge mit außergewöhnlichem Sammlerwert unter den Hammer kamen. Die Bandbreite reichte von seltenen Vorkriegsmodellen über ikonische Sportwagen bis hin zu modernen Sammlerstücken mit hohem Investmentpotenzial und erzielte ein Auktionsgesamtvolumen von insgesamt 8,5 Millionen EUR.

Im Zentrum des Interesses standen dabei mehrere herausragende Fahrzeuge, etwa ein Bugatti Type 40, der 70 Jahre bei seinem letzten Besitzer in Wien war, das aller letzte Auto von Dirigent Herbert von Karajan, ein Lancia Delta Integrale HF, und auch ein Ford GT ’67 Heritage Edition von 2018, einer der begehrtesten Supersportwagen der letzten Jahre. Das streng limitierte Modell, von dem weltweit lediglich 1.350 Exemplare produziert wurden, wurde in Salzburg in nahezu neuwertigem Zustand versteigert. Von dieser exklusiven Sonderedition, die an den legendären Le-Mans-Sieg von 1967 erinnert, wurde nur ein einziges Fahrzeug im gesamten DACH-Raum ausgeliefert. Dieses Exemplar wechselte für 918.000 EUR in den Besitz eines Wiener Fahrzeughändlers.

„Solche Fahrzeuge sind weit mehr als nur Autos – sie sind rollende Zeitdokumente mit Seltenheitswert und erheblichem Wertsteigerungspotenzial“, erklärte der Veranstalter Wolfgang Humer vor Ort. Gerade auch jüngere Sammler entdecken zunehmend moderne Klassiker wie den Ford GT für sich – ein klares Zeichen dafür, dass automobile Leidenschaft längst generationsübergreifend geworden ist.

Mit dem enormen Besucherandrang von 25.000 und dem großen internationalen Interesse hat die Classic Expo Salzburg einmal mehr Maßstäbe gesetzt – und eindrucksvoll bewiesen, dass historische Fahrzeuge und ihre Geschichten nichts von ihrer Anziehungskraft verloren haben.

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PATIO startet Awareness-Kampagne für Prostatakrebs-Betroffene

Petition fordert zudem EuroKey-Zugang für Männer mit Harninkontinenz

Mit der neuen Awareness-Kampagne „Mann sein. Stark sein. Gesund sein.“ ruft die Prostatakrebs-Initiative PATIO gemeinsam mit John Harris Fitness-Studios alle Männer dazu auf, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen – durch Bewegung, Prävention und den offenen Umgang mit der Diagnose Prostatakrebs. Ziel ist es, das Bewusstsein für die häufigste Krebserkrankung des Mannes zu schärfen, Tabus zu brechen und Betroffene in ihrem Alltag zu stärken.

Im Oktober wurde zudem eine Petition gestartet, die eine wichtige Lücke in der gesundheitlichen Versorgung und Alltagsunterstützung von Prostatakrebs-Betroffenen schließen soll: Menschen mit Harninkontinenz infolge einer Prostatakrebsbehandlung sollen künftig Anspruch auf den EuroKey erhalten.

Die Petition fordert gleiche Rechte und faire Bedingungen für Männer mit Inkontinenz nach Prostatakrebs beim Zugang zum EuroKey. Der EuroKey ist ein europaweit einheitlicher Schlüssel, der Zugang zu barrierefreien Toiletten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen ermöglicht. Er wird vom österreichischen Behindertenrat ausgegeben. Derzeit gilt Harninkontinenz – wie sie nach Prostatakrebs häufig auftritt – nicht als ausreichender Nachweis für den Anspruch auf einen EuroKey.

Die Petition fordert, dass ein ärztlicher Nachweis über Prostatakrebs oder eine entfernte Prostata mit daraus resultierender Inkontinenz künftig ausreichen soll, um den EuroKey zu erhalten. Aktuell wird Betroffenen der Zugang mit der Begründung verwehrt, dass sie „normale Toiletten“ nutzen könnten und barrierefreie WCs vor allem für Menschen mit Stuhlinkontinenz oder schweren Bewegungseinschränkungen reserviert bleiben sollten.
„Diese Unterscheidung ist unfair und lebensfremd“, so Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Mitterhauser, Gründer und Leiter von PATIO. Auch Männer mit Harninkontinenz stehen oft plötzlich unter Zeitdruck und benötigen Raum und Privatsphäre – etwa zum Wechseln von Einlagen oder Kathetern.“

Die Forderung geht auf die Initiative von Co-Forscher und Mitgliedern der Selbsthilfegruppen zurück, die ihre Erfahrungen aus dem Alltag direkt in die PATIO-Initiative einbringen.

Bewegung als Medizin

„Sport kann genauso wichtig sein wie ein Medikament“, betont Markus Mitterhauser. Aktuelle klinische Studien belegen, dass regelmäßige körperliche Aktivität Nebenwirkungen einer Chemo- oder antihormonellen Therapie reduzieren, das Wohlbefinden steigern und präventiv gegen Krebs wirken kann. Bewegung spielt in der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention eine zentrale Rolle – ebenso wie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.

Männergesundheitsmonat November: Fokus auf Prävention und Aufklärung

Im Männergesundheitsmonat November starten PATIO und John Harris Fitness erneut ihre gemeinsame Informationskampagne. In allen John Harris Fitness-Studios informieren Videos und Flyer über die Bedeutung von Bewegung, Vorsorge und offener Kommunikation bei Prostatakrebs.
Nach einer Prostatakrebsdiagnose stehen viele Männer vor körperlichen und emotionalen Herausforderungen. Oft werden Sexualberatung oder Physiotherapie zu wenig genutzt. Die Kooperation will Bewusstsein schaffen und zeigen: Bewegung, Information und Austausch können entscheidend zu einer besseren Lebensqualität beitragen.

Digital Health für den Alltag – die PATIOSpots App

Die App PATIOSpots ist ein wichtiger Schritt in Richtung personalisierte Medizin. Sie bietet alltagstaugliche Unterstützung – von einem Toilettenfinder über Informationen zu Anlaufstellen, rechtliche und finanzielle Hilfen bis hin zu Gesundheits- und Rehabilitationsangeboten.

Ergänzt wird sie durch die Website und das Forum „PATIOLounge“, wo Betroffene Fragen wie
„Wie sage ich es meinen Angehörigen?“,
„Wie bereite ich mich auf eine OP vor?“ oder
„Wie gehe ich mit meiner Rückkehr in den Beruf um?“
offen besprechen können.

„Ein wichtiger Teil der Aufklärungsarbeit ist es, Mythen zu entkräften und eine starke Community aufzubauen“, so Mitterhauser.

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SVS will Prothese für Salzburger Trafikantin nicht bezahlen

Unternehmerin braucht Zweitprothese, um ihren Beruf auszuüben

Nach einer schweren Durchblutungsstörung musste Sonja A. der linke Unterschenkel abgenommen werden. Seitdem ist sie auf Prothesen angewiesen – was aber nicht bedeutet, dass Sonja A. in Berufsunfähigkeitspension gehen will: Im Gegenteil, sie hat sich selbständig gemacht und eine Trafik in Salzburg übernommen. Das bedeutet, dass sie viel stehen und gehen muss. Um Schmerzen durch Druckstellen zu vermeiden, wechselt sie mehrmals täglich zwischen zwei Prothesen. Eine davon muss sie jetzt nach einigen Jahren im Einsatz austauschen – aber die dafür zuständige Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS) weigert sich, die Kosten zu übernehmen. Eine Prothese müsse genügen, und wenn die in Reparatur ist, solle Sonja S. eben einen Rollstuhl benutzen oder einen Stehhocker.

SVS setzt Unternehmerin Hürden in den Weg

Aus Sicht von Volksanwalt Bernhard Achitz muss die SVS zahlen: „Das Gesetz sagt, dass Hilfsmittel im erforderlichen Ausmaß zur Verfügung zu stellen sind. Auch in den Richtlinien der SVS steht, dass in bestimmten Fällen eine Zweitprothese finanziert wird. Ich kann nicht verstehen, warum die SVS einer Unternehmerin, die bis zum Pensionsalter arbeiten will, solche Hürden in den Weg legt. Sie braucht die Zweitprothese aufgrund ihrer medizinischen und beruflichen Situation.“ An ihren Prothesen sind regelmäßig Anpassungen erforderlich, was jedes Mal zwei bis drei Wochen dauert. Ein Rollstuhl ist für sie keine Option, damit kann sie sich in der Trafik nicht bewegen. Auch ein Stehhocker kommt nicht in Frage, da sie nicht lang sitzen soll.

„So sehr ich sie hasse, so sehr liebe ich sie“, sagte Sonja S. in der ORF-Sendung „Bürgeranwalt“ am 25. Oktober: „Die Prothese ist für mich ein Hilfsmittel, aber eigentlich ist es für mich Lebensqualität. Weil damit bin ich mobil, kann mich wieder frei bewegen, kann alleine in die Arbeit, brauche nicht immer Hilfe. Und ja, wie gesagt, ich bin mit Leidenschaft Trafikantin und das kann ich aber nur wirklich ausleben, wenn ich meine Prothesen habe.“

SVS sagt erneute Prüfung zu

Ihre bisherige Zweitprothese hat sie noch aus ihrer Zeit als Angestellte – die damals zuständigen Versicherungen ÖGK und PVA hatten ihr nämlich anstandslos zwei Prothesen bewilligt. Volksanwalt Achitz: „Es freut mich zu hören, dass die SVS den Fall jetzt erneut prüft. Ich hoffe, sie kommt dabei zu einem guten Ergebnis für Sonja S. und bezahlt ihr die Zweitprothese.“

SERVICE: Die Volksanwaltschaft ist unter post@volksanwaltschaft.gv.at sowie unter der kostenlosen Servicenummer 0800 223 223 erreichbar.

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Totkranker Welpe in Müllsack ausgesetzt

Das Veterinäramt bittet Bürger(innen) um Mithilfe

Das Veterinäramt teilt in einer heutigen Presseaussendung mit, dass am 12. Oktober gegen 22:00 Uhr in einem Gebüsch neben einem Müllcontainer in der Wolgemuthgasse im 22. Bezirk ein Welpe in kritischem Zustand in einem Müllsack gefunden wurde. Das Tier musste in der Folge eingeschläfert werden. Das Veterinäramt bittet Bürger(innen) um Mithilfe bei der Ausforschung des Täters oder der Täterin.

Von einem aufmerksamen Bürger wurde via Hotline des Veterinäramts der Fund eines 3 bis 4 Monate alten Spitzwelpen gemeldet, der winselnd in einem Plastiksack neben einem Müllcontainer lag. Das Tier wurde von der Tierrettung sofort abgeholt und in die Tierklinik zur weiteren Versorgung gebracht. Bei der Erstuntersuchung zeigte der Welpe eine Verformung des Schädels, einhergehend mit Flüssigkeitsansammlungen am Kopf und derart starke neurologische Symptome, dass er letztendlich eingeschläfert werden musste.

“Es ist nicht auszuschließen, dass dieses Tier eine angeborene Veränderung des Schädelknochens hatte. Die Symptomatik lässt jedoch den Verdacht zu, dass das Tier zusätzlich ein Schädel-Hirn Trauma erlitt.” erklärt Ruth Jily, Leiterin des Veterinäramts und ergänzt: “Ganz unabhängig von der Todesursache ist alleine das Aussetzen eines hilflosen Welpens in einem Müllsack eine Straftat. Es drohen Strafen bis zu Ꞓ7.500,-”

Das Veterinäramt bittet daher Bürger(innen) um Mithilfe. Sollten Sie Hinweise haben, wem das Tier gehört hat, oder das Tier wiedererkennen, dann melden Sie dies bitte an der Hotline des Veterinäramts unter 01 4000 8060.

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Jugendlicher durch Messerangriff lebensgefährlich verletzt

FPÖ-Steger: "Brutaler Messerangriff in Wien-Meidling offenbart sicherheitspolitisches Totalversagen der rot-pinken Stadtregierung!"

Tief betroffen und erschüttert zeigt sich die EU-Abgeordnete und Obfrau der FPÖ-Meidling, Petra Steger, angesichts des lebensbedrohlichen Messerangriffs auf einen Jugendlichen am Schedifkaplatz: „Dieser entsetzliche Vorfall unterstreicht einmal mehr die dringende Notwendigkeit, unsere Stadt endlich entschlossen vor den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen zu schützen und konsequente Maßnahmen gegen Straffällige zu ergreifen. Es darf nicht länger hingenommen werden, dass die rot-pinke Stadtregierung vor der eskalierenden Gewalt kapituliert und tatenlos zusieht, wie Wien Schritt für Schritt an Sicherheit verliert. Besonders im Bereich des Meidlinger Bahnhofs sind Messerattacken längst keine Ausnahme mehr und auch die wiederholten Übergriffe im Steinbauerpark durch Banden zeigen, dass sich die Situation dramatisch zugespitzt hat.“

Steger verweist in diesem Zusammenhang auf die besorgniserregende Entwicklung der letzten Jahre: „Seit Beginn der illegalen Massenzuwanderung im Jahr 2015 hat sich die Sicherheitslage dramatisch verschlechtert. In zahlreichen Fällen sind ausländische Staatsbürger – insbesondere Asylwerber – als Täter oder Verdächtige involviert. Diese Realität darf nicht länger verharmlost, relativiert oder verschwiegen werden.“

Die freiheitliche Europaabgeordnete warnt eindringlich vor einer weiteren Eskalation: „Die Entwicklungen in Frankreich und Großbritannien zeigen deutlich, wohin auch bei uns die Reise gehen wird, wenn der zunehmenden Gewalt nicht endlich mit massivem Polizeieinsatz, konsequenter Strafverfolgung und den härtesten Strafen Einhalt geboten wird. Wien darf nicht dieselben Fehler begehen wie andere europäische Metropolen, in denen Parallelgesellschaften und importierte Gewalt bereits zum Alltag gehören.“

Abschließend fordert Steger ein entschiedenes sicherheitspolitisches Umdenken: „Es braucht endlich strikteste Kontrollen, klare gesetzliche Grenzen und eine konsequente Nullzuwanderung, um die Sicherheit der Wiener Bevölkerung nachhaltig zu gewährleisten. Der Schutz unserer Bürger muss wieder oberste Priorität haben – ohne jede politische Rücksichtnahme und ohne Kompromisse. Nur mit Entschlossenheit, Ordnung und klaren Regeln kann Wien wieder zu einer sicheren Stadt werden.“

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Jetzt eröffnet: Österreichs erstes Restaurant, das ab sofort nur noch von Lehrlingen betrieben wird

Einzigartig in Österreich: Im steirischen Almenland hat mit der „Huab’n“ Österreichs erstes Restaurant eröffnet, das ausschließlich von Lehrlingen betrieben wird

Dieses Restaurant wird ab sofort nur noch von Lehrlingen betrieben: In dem mehr als 300 Jahre alten Bauernhaus, das zum Naturhotel Bauernhofer zählt und als „Huab’n“ bekannt ist, übernehmen ab sofort 28 junge Talente das Kommando. Das Besondere: Die Lehrlinge arbeiten völlig selbständig. Der Start erfolgt in den Bereichen Küche und Service. Schritt für Schritt kommen weitere Aufgaben wie Warenwirtschaft, Einkauf, Dienstplan, Marketing und Controlling dazu. „„Es geht darum, dass die Lehrlinge ihre eigenen Ideen einbringen, Dinge ausprobieren und dabei auch einmal scheitern dürfen – denn gerade Fehler bringen einen weiter““, ist Simon Bauernhofer, Initiator und Hotelchef, überzeugt.

Immer samstags von 11 bis 22 Uhr heißen die Lehrlinge Gäste in ihrem Restaurant im steirischen Almenland willkommen. Wenn es gut läuft, sind weitere Öffnungstage geplant. Die Speisekarte macht Appetit: Regionale Klassiker werden neu interpretiert – vom Gemüsetatar und getrüffelter Maronischaumsuppe über Omas Blunzengröstl bis hin zum Almochsensteak „Steirisch-Asiatisch“ oder dem offenen Apfelstrudel. Platz bietet das À-la-carte-Restaurant für 70 Gäste. Willkommen ist jeder: ob Wanderer auf Zwischenstopp oder Gäste, die ein entspanntes Abendessen im steirischen Naturpark Almenland suchen. Eine Reservierung ist nicht erforderlich, aber gerne möglich unter 03179/8202 oder direkt online.

Die Idee für dieses einzigartige Projekt stammt von der Hoteliersfamilie Bauernhofer, die damit einen ganz neuen Weg der Talenteförderung einschlägt. 28 Lehrlinge sind derzeit im Naturhotel Bauernhofer beschäftigt – das sind mehr als ein Drittel aller Mitarbeiter. „Die Jugendlichen sind unsere Zukunft. Sie können mehr, als man ihnen zutraut – man muss ihnen nur Chancen geben, das auch zu zeigen“, betont Gastgeber Simon Bauernhofer, der selbst bereits mit nur 21 Jahren das familiengeführte Hotel übernommen hat. Als Prüfer bei Lehrabschlussprüfungen weiß er, wie wichtig es ist, dass Lehrlinge nicht nur fachlich top ausgebildet werden, sondern auch betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen. Daraus entstand die Vision eines eigenen Lehrlingsrestaurants, in dem genau das erlernt werden soll. Verwirklicht wurde das Projekt nur mithilfe der Fachkräfte sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hotels: In zahlreichen internen Workshops hat das Team gemeinsam mit den Lehrlingen Ideen gesammelt, weiterentwickelt und Schritt für Schritt in die Praxis umgesetzt. Die Hauptausbildung der Jugendlichen findet im À-la-carte-Restaurant des Naturhotels Bauernhofer statt. In der „Huab’n“ können sie das Erlernte ab sofort eigenständig anwenden und Verantwortung übernehmen. „Ein großes Ziel ist es, nicht nur Fachkräfte auszubilden, sondern auch zukünftige Führungskräfte“, betont Simon Bauernhofer. „Gerade Führungskompetenz ist schwer zu erlernen – deshalb möchte ich in diesem Bereich ein Mentor für unsere Lehrlinge sein.“

Kulinarisch setzt das Lehrlingsrestaurant auf regionale Klassiker kombiniert mit weltoffenen Ideen der jungen Köchinnen und Köche. Eigene Reiseerinnerungen aus unterschiedlichen Ländern oder neue Rezeptideen sollen bewusst einfließen. „Wir sind jung, wir wollen ausprobieren und sind sehr dankbar, dass wir die Chance und das Vertrauen dazu bekommen“, sagt Katharina Landauer, die derzeit eine Lehre als Köchin im Naturhotel Bauernhofer absolviert. Im Dienst sind im Restaurant „Huabn“ immer zwischen fünf und sieben Lehrlinge. Bei Erfolg sollen Öffnungszeiten und Angebot erweitert werden.

Die Ausbildung und Förderung junger Menschen hat im Naturhotel Bauernhofer bereits lange Tradition. Trotz der abgeschiedenen Lage gilt das Hotel als Magnet für junge Talente. Bereits 1978 wurde der erste Lehrling eingestellt – seither haben über 150 Jugendliche ihre Ausbildung im Betrieb abgeschlossen. Angeboten werden im Naturhotel Bauernhofer drei Lehrberufe: Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau sowie Restaurantfachmann/-frau mit Rezeption. „Es ist einfach wichtig, den Jugendlichen das Vertrauen zu geben und zu zeigen, wie schön und erfüllend die Arbeit in der Gastronomie und Hotellerie ist“, so Simon Bauernhofer. Dass die Arbeit der Lehrlinge in diesem Betrieb besonders geschätzt wird, zeigt sich auch an diversen Benefits: So gibt es neben einer Lehrlingsprämie auch Lehrlingsausflüge, die ein echtes Highlight sind und sehr beliebt bei den Jugendlichen. Möglich macht die erfolgreiche Lehrlingsarbeit und die dadurch entstandene Eröffnung des Restaurants jedoch nur das starke Team im Hintergrund, betont Bauernhofer: „Ohne unsere Fachkräfte, Ausbildnerinnen und Mitarbeiterinnen wäre das nicht denkbar. Für dieses gute Miteinander sind wir unglaublich dankbar!“

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Aufhebung des Verbots von Social Egg Freezing in Österreich

Für Tiny Feet, Niederösterreichs größte Kinderwunschkliniken, stellt diese Entscheidung einen Meilenstein für Frauen dar, um ihre Familienplanung selbst zu bestimmen

Der Verfassungsgerichtshof hat am Dienstag, 21. Oktober entschieden, dass das Verbot von Social Egg Freezing verfassungswidrig ist und daher ab dem 1. April 2027 auch in Österreich erlaubt sein wird. Somit wird das vorsorgliche Einfrieren von Eizellen auch ohne medizinischen Grund möglich. Tiny Feet begrüßt diese Entscheidung für mehr Selbstbestimmtheit beim Kinderwunsch sehr.

Die Experten von Tiny Feet sprachen sich in der Vergangenheit klar für eine Legalisierung von Social Egg Freezing in Österreich aus, um Frauen in ihrer Entscheidungsfreiheit und Autonomie zu fördern und Diskriminierung zu vermeiden. Umso mehr sind die niederösterreichischen Kinderwunschkliniken über das aktuelle Urteil des Verfassungsgerichthofes erfreut.

„Mit Social Egg Freezing wird Frauen nun auch in Österreich ermöglicht, ihren Kinderwunsch selbstbestimmt zu planen – damit wird die vollkommene Entscheidungsfreiheit bei der Fortpflanzung endlich Realität“, bringt Dr. Rudolf Rathmanner, Gründer der Tiny Feet Kinderwunschkliniken, das positive Urteil auf den Punkt. „Ebenso würden wir es sehr begrüßen, wenn künftig auch Single-Frauen die Möglichkeit einer IVF-Behandlung erhalten – ein weiterer bedeutender Schritt für mehr Gleichberechtigung und individuelle Lebensentscheidungen.“

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Kulinarik-Magazin KALK&KEGEL legt sich mit Nestlè & Co. an

KALK&KEGEL bringt zu Halloween eine Masken-Serie heraus mit den CEOs von umstrittenen Lebensmittelkonzernen

Es ist eine mutige Aktion, mit der sich das aufstrebende Kulinarik- und Weinmagazin KALK&KEGEL jetzt die großen Konzerne vorknöpft. Es geht um bekannte Kritikpunkte gegen Großkonzerne wie Nestlè, Mondelēz (u.a. Milka, Oreo, Toblerone) oder Bayer, die von möglicher Kinderarbeit bis hin zu dreisten Werbelügen reichen. KALK&KEGEL nimmt das zum Anlass und bringt rechtzeitig vor Halloween nun eine Masken-Serie heraus mit den Gesichtern der CEOs dieser drei Konzerne – Philipp Navratil (CEO Nestlé), Dirk Van de Out (CEO Mondelēz International) und William N. Anderson (CEO Bayer AG).

Auf den Rückseiten der Masken werden jene Geschichten erzählt, warum diese drei Konzerne 2025 besonders stark kritisiert wurden: Nestlè wegen gravierender Vorwürfe im Zusammenhang mit Wasserbewirtschaftung, Mondelēz wegen möglicher Kinderarbeit und dreisten Werbelügen und Bayer mit dem Pflanzengift Glyphosat, das über Trinkwasser und Lebensmittel auch in unsere Körper gelangen kann.

KALK&KEGEL-Herausgeber Michael Pöcheim-Pech: „„Es geht darum, die Kritik an diesen Mega-Lebensmittelkonzernen laut nach außen zu schreien. Satire war dafür schon immer gut geeignet. Und genau so sehen wir diese Aktion.““ Verkauft wird die Maskenserie um 10 Euro über den Shop auf KALK&KEGEL (www.kalkundkegel.com/shop). Der Reinerlös wird an die UNICEF Trinkwasser-Projekte für Kinder gespendet.

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FPÖ – Hafenecker „Fall Sagmeister zeigt einmal mehr, wie der ORF zur Regierungspropagandaanstalt verkommen ist!

„Zwangssteuer“ als Kitt für „Symbiose zum Machterhalt“ zwischen Einheitsparteien und ORF muss abgeschafft werden

„Wer nicht willfährig in der zwangssteuerfinanzierten Regierungspropagandaanstalt mitspielt, ist seinen Job los. Das sind untragbare Zustände, wie man sie sonst nur aus autoritären Regimen kennt“, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA über die Schilderungen von Sonja Sagmeister gegenüber der deutschen Zeitung „Welt“ zu den Gründen ihrer Kündigung durch den ORF entsetzt. Besonders der Umstand, dass sie nach eigenen Aussagen zuerst „kaltgestellt“ und anschließend „strafversetzt“ worden sei, weil sie sich bei einem Interview mit dem damaligen ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher nicht an den vorgegebenen Fragenkatalog gehalten habe, lasse „abgrundtief in das Medienverständnis der ÖVP und das tatsächliche Selbstverständnis des ORF“ blicken.

„Die Chefetage am Küniglberg mitsamt ihrem linksgedrallten Redakteursrat inszeniert sich selbst permanent als Fels in der Brandung von ‚Fake News‘, ‚Desinformation und Propaganda, versteht sich als Gralshüter des ‚Qualitätsjournalismus‘ und als Wächter der einzig wirklichen Wahrheit. Ein Blick durchs Schlüsselloch in den Maschinenraum des ORF, wie ihn der Fall Sagmeister ermöglicht, bestätigt aber genau das, was die Bevölkerung nicht erst seit Corona längst erkannt hat: Nämlich, dass der ORF selbst die größte Systemorgel und der übelste Regierungslautsprecher ist“, so Hafenecker, für den sich die Frage aufdrängt, in wie vielen Fällen noch Interviews mit Regierungsmitgliedern vorgegeben waren: „Dass es sich hier um einen Einzelfall handelt, ist vollkommen lebensfremd. Die gekündigte ORF-Journalistin meint selbst, dass ihr Fall symptomatisch für den Zustand des öffentlich-rechtlichen Systems sei!“

Deshalb würden sowohl die „Verlierer-Ampel-Parteien“ als auch der ORF so auf der „Zwangssteuer“ beharren, weil diese der „Kitt für ihre Symbiose zum Machterhalt“ sei. „Die einen regieren gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung, die anderen spielen dazu die mediale Begleitmusik und dürfen sich dafür über einen von den Bürgern zwangsfinanzierten Luxus- und Privilegienstadl freuen. Daher ist eine Totalreform des ORF samt Abschaffung der ‚Zwangssteuer‘ dringender denn je!“, so der freiheitliche Mediensprecher.

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Rund neun Kilogramm Kokain in Ferienwohnung entdeckt

Putzfrau machte brisanten Fund

Eine Putzfrau entdeckte im Zuge der Reinigung einer Ferienwohnung in der Engerthstraße, im 20. Wiener Gemeindebezirk, rund neun Kilogramm Kokain, das in einem Sofa versteckt war, und verständigte umgehend die Polizei.

Polizisten der Polizeiinspektion Leopoldsgasse trafen vor Ort auf den Mieter der Ferienwohnung, einen 34-jährigen serbischen Staatsangehörigen. Dieser gab an, er warte darauf, wieder Zutritt zur Wohnung zu erhalten, da diese von der Reinigungskraft versperrt worden sei.

Gemeinsam mit dem Mann betraten die Polizisten die Wohnung, stellten das Suchtmittel sicher und nahmen den 34-Jährigen fest. Der Tatverdächtige machte zum Besitz des Kokains keine Angaben.

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Woche der Wiederbelebung: 41 Defibrillatoren können Leben im Gemeindebau retten

Kostenlose Reanimationstrainings für Bewohnerinnen und Bewohner im Oktober

Vom 13. bis 19. Oktober steht ganz Österreich im Zeichen der Wiederbelebung. Der Höhepunkt ist der Internationale Tag der Wiederbelebung am 16. Oktober. Gemeinsam erinnern Wiener Wohnen und der Verein PULS daran, wie wichtig rasches Handeln im Notfall ist – mit Herzdruckmassage und dem Einsatz eines Defibrillators kann Leben gerettet werden.

Lebensrettende Fakten

In Österreich sterben jährlich über 12.000 Menschen am plötzlichen Herztod. 80 Prozent der Fälle passieren in den eigenen vier Wänden. Jede Minute ohne Hilfe reduziert die Überlebenschance deutlich. Wer schnell handelt und einen Laien-Defibrillator einsetzt, kann die Überlebensrate von 20 auf bis zu 70 Prozent erhöhen.

Wiener Gemeindebauten als Sicherheitsnetz

In 26 Wohnhausanlagen von Wiener Wohnen stehen bereits 41 öffentlich zugängliche Defibrillatoren rund um die Uhr zur Verfügung. Sie können im Notfall Leben retten, indem sie die Zeit bis zur Ersthilfe entscheidend verkürzen. Die Geräte erreichen direkt 80.000 Bewohner und stehen auch allen Menschen in Wien offen, die sich in der Umgebung befinden. Die Defis sind in allen Stiegenhäusern deutlich gekennzeichnet. Anschaffung und laufender Betrieb werden von Wiener Wohnen übernommen, für die Mieter entstehen keine zusätzlichen Kosten.

„Wenn Sekunden zählen, zählt auch der Zusammenhalt, deshalb bringen wir lebensrettende Hilfe dorthin, wo die Menschen wohnen“, erklärt Katharina Klement, Vizedirektorin von Wiener Wohnen. „Leicht bedienbare Defibrillatoren und gut erreichbare Trainings senken Hürden und erhöhen Chancen für alle Generationen und alle Haushalte im Gemeindebau“.

Nachweislich wirksam und leicht zu bedienen

Seit 2019 arbeiten Wiener Wohnen und der Verein PULS eng zusammen, um Bewusstsein und Zugang zu lebensrettenden Maßnahmen auszubauen. Die Erfolge dieser Partnerschaft sprechen für sich: Die Defis haben bereits 49-mal Menschen das Leben gerettet. Laien-Defibrillatoren sind einfach zu bedienen, geben Schritt-für-Schritt-Anweisungen und können im Notfall von jedem verwendet werden.

„Öffentlich zugängliche Defis sind einfach enorm wichtig, das sehen wir in unserem Arbeitsalltag immer wieder. Denn bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, denn ohne Blutzirkulation treten im Gehirn nicht wiedergutzumachende Schäden auf“, betont Priv.-Doz. DDr. Sebastian Schnaubelt, 2. geschäftsführender Präsident von PULS. „Aktuell liegt die Überlebensrate in Wien bei jenen Fällen mit günstigen Voraussetzungen bei rund 30 Prozent – und jede Maßnahme hilft, ein Leben zu retten. Dank des mittlerweile gut ausgebauten Wiener-Definetzwerks können Laien-Helfer jederzeit auf einen der mittlerweile zahlreichen öffentliche Defibrillatoren zugreifen, um noch schneller und gezielter helfen zu können.“

Reanimationstrainings direkt im Gemeindebau

Der Verein PULS bietet regelmäßig Trainings direkt vor Ort, in den Gemeindebauten an. Allein heuer erlernen damit bis zu 25.000 Bewohner*innen praktische Erste-Hilfe-Kenntnisse.

Heuer bietet der Verein noch zwei Termine im Oktober an – kostenlos, ohne Anmeldung oder Vorkenntnisse, jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr:

Donnerstag, 23.10., 1170 Wien, Zeilergasse 7-11 (Eingangstor zum Wiedenhoferhof)

Mittwoch, 29.10., 1030 Wien, Rabenhof (Aufgang zum Rabenhoftheater)

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Polizei nimmt Serienwohnungseinbrecher fest

Gesamtschaden über 600.000 Euro

Nach intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle West, und in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt, ist es nun gelungen, einen rumänischen Staatsangehörigen festzunehmen, der im dringenden Verdacht steht, zahlreiche Wohnungseinbruchsdiebstähle in Wien begangen zu haben. Der bislang bekannte Gesamtschaden beläuft sich auf über 600.000 Euro.

Der bereits einschlägig vorbestrafte 49-Jährige, der über keinen aufrechten Wohnsitz im Bundesgebiet verfügt, soll seit dem Jahr 2019 vorwiegend ältere Personen in Wien-Hietzing beim Verlassen ihrer Wohnhäuser oder vor Geschäftslokalen in Gespräche verwickelt und ihnen dabei unbemerkt ihre Schlüssel entwendet haben. In weiterer Folge soll er in die Wohnungen der Opfer eingedrungen sein und Bargeld, Schmuck und Goldmünzen gestohlen haben. In zumindest zwei Fällen kam es zu Konfrontationen und körperlichen Auseinandersetzungen mit den Opfern, als diese den Täter in ihren Wohnungen überraschten, wobei jedoch niemand verletzt wurde.

Nun wurde der Beschuldigte im 15. Bezirk von Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) erkannt, als er gemeinsam mit einem weiteren Mann ein Fahrzeug bestieg. Der Gesuchte konnte angehalten und festgenommen werden. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt überstellt. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

Es ist davon auszugehen, dass der Tatverdächtige noch weitere gleichartige Taten begangen haben könnte. Sollten jemand Opfer oder Zeuge dieser der Polizei noch nicht bekannten Vorfälle geworden sein, wird um Kontaktaufnahme mit der Wiener Polizei gebeten.

Empfehlung der Kriminalprävention:

– Legen Sie Eigentums- bzw. Inventarverzeichnisse an.
– Fotografieren Sie Schmuck- und Kunstgegenstände und notieren Sie Gerätenummern.
– Verwahren Sie Wertsachen in einem Tresor (idealerweise mit Zahlenschloss).
– Bewahren Sie Mobiltelefone, Geldbörsen und Schlüssel möglichst in verschlossenen Innentaschen auf (Achtung bei Handtaschen mit Magnetverschluss!).

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FPÖ – Schnedlitz „Jetzt, wo die Sozialdemokraten dabei sind, werden die Pensionisten verraten!“

Verlierer-Koalition greift Pensionisten in die Tasche, anstatt bei sinnlosen Förderungen, NGOs und im Asyl- und Sozialsystem zu sparen

Mit einer scharfen Abrechnung mit der Budgetpolitik der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition meldete sich heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz in der Debatte im Nationalrat zu Wort. Er warf der Regierung vor, bei den Pensionisten den Sparstift anzusetzen, während an anderer Stelle Steuergeld mit vollen Händen für systemfremde Ausgaben verschleudert werde. Die FPÖ habe in Regierungsverantwortung bewiesen, dass ein anderer und gerechterer Weg möglich sei.

Schnedlitz erinnerte an die Erfolge der freiheitlichen Regierungsbeteiligung der Vergangenheit und zog einen klaren Vergleich zur heutigen Situation: „2018 unter Herbert Kickl wurden die Pensionisten nicht verraten, sondern die ÖVP-FPÖ-Regierung hat die Pensionen in der Inflationshöhe und für die niedrigen Pensionen sogar über der Inflationsrate angepasst.“ Die Verantwortung für die aktuellen Kürzungen wies er klar der SPÖ zu: „Jetzt, wo die Sozialdemokraten dabei sind, genau jetzt werden die Pensionisten verraten.“ Auch die budgetäre Disziplin unter freiheitlicher Beteiligung sei vorbildlich gewesen. „2019 hat diese Bundesregierung einen Budgetüberschuss von 0,5 Prozent übergeben. Überschuss, das ist etwas Gutes, wenn man mehr wirtschaftet, als man ausgibt. So hat die Freiheitliche Partei gearbeitet, das sind Fakten, daran können sich die Menschen auch noch erinnern“, erklärte der FPÖ-Generalsekretär.

Die aktuelle Sparlogik der Regierung sei für Schnedlitz völlig verfehlt und unsozial. Er illustrierte dies mit einem einfachen Vergleich einer Familie, die in finanziellen Nöten steckt: „Man könnte natürlich hergehen und sagen, kürzen wir bei der Oma und beim Opa das Geld für das Essen. Das ist das, was Sie jetzt machen mit den Pensionskürzungen, anstatt dass Sie hier wirklich in der Substanz und im System kürzen wollen.“ Das Einsparungspotenzial liege woanders, etwa bei Millionen an Förderungen im Sozialressort. „Sie bezahlen für Dinge, die in Österreich kein Mensch braucht. So einfach ist die Rechnung und so einfach sind die Fakten“, so Schnedlitz.

Abschließend stellte der FPÖ-Generalsekretär klar, wo der fundamentale Unterschied zwischen der FPÖ und der „Einheitspartei“ aus ÖVP, SPÖ, Neos und Grünen liege. Es sei zutiefst ungerecht, bei den Pensionisten zu sparen, während gleichzeitig Geld für NGOs, Vereine und fragwürdige Sozialleistungen vorhanden sei. „Das ist nicht gerecht und genau damit haben die Pensionisten auch ein Problem, die dieses Land aufgebaut haben. Das ist der Unterschied zwischen uns Freiheitlichen und der Einheitspartei!“

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Ab 2026: Heiratsantrag im Weltall bei einem exklusiven Dinner möglich

Antrag in 35 Kilometern Höhe - schwerelos und zeitlos

Ab 2026 wird es möglich sein, im Weltall bei einem romantischen Dinner zu zweit um die Hand seiner Liebsten anzuhalten. In einer von einem Stratosphärenballon getragenen Raumkapsel genießen die Verliebten ein außergewöhnliches Menü – kreiert von einem französischen Sternekoch und serviert von einem KI-Roboter.

Die Pariser Agentur ApoteoSurprise, spezialisiert auf spektakuläre Heiratsanträge, schreibt Geschichte: Ab 2026 bietet sie ein einmaliges Erlebnis – einen Antrag bei einem Dinner im Weltall, 35 Kilometer über der Erde.

Am Raumfahrtzentrum empfängt ein erfahrener Pilot das Paar und begleitet es in eine hochmoderne, kugelförmige Raumkapsel. Diese ist nach höchsten Sicherheitsstandards gebaut und mit modernster Technik ausgestattet. Die Kapsel bietet höchsten Komfort sowie eine atemberaubende 360°-Panoramasicht auf unseren Planeten. In der Mitte des Innenraums ist ein elegant gedeckter Tisch – inspiriert von den besten Pariser Gourmetrestaurants.

Empfangen werden die Gäste von StellarEmbrace, einem eigens entwickelten Roboter mit künstlicher Intelligenz, der in Kooperation mit einem britischen Start-up entstanden ist. StellarEmbrace erkennt die Gefühle der Partner, spricht die Dame mit ihrem Vornamen an, überreicht ihr einen Rosenstrauß und kündigt das exklusive Dinner unter den Sternen an.

Die Druckkabine, getragen von einem Helium-Stratosphärenballon, steigt rund zwei Stunden sanft empor. In 35 Kilometern Höhe, oberhalb von 99 % der Erdatmosphäre, eröffnen sich einzigartige Blicke auf die Erdkrümmung, den blauen Schimmer der Atmosphäre und die tiefe Schwärze des Weltraums. Ein Moment, der das Bewusstsein verändert: der legendäre Overview Effect, den bisher nur wenige hundert Astronauten erleben durften.

Während das Paar schwebt, serviert StellarEmbrace ein exklusives Fünf-Gänge-Gourmetmenü mit Wein- und Champagnerbegleitung – kreiert von einem französischen Chefkoch mit zwei Michelin-Sternen. Begleitet wird das Erlebnis von einer sorgfältig ausgewählten Playlist mit Klassikern wie „Space Oddity“ (David Bowie), „Across the Universe“ (The Beatles) oder „Walking on the Moon“ (The Police).

Kurz vor dem Dessert unterbricht der Roboter charmant das Dinner: Der Bräutigam habe etwas Wichtiges vergessen. Eine geheimnisvoll leuchtende Truhe wird gebracht. Nur ein geheimer Code kann sie öffnen. Als dem Mann der Code wieder einfällt, öffnet sich die Truhe – und darin liegt ein luxuriöses Ringetui. Der große Moment ist gekommen: Ein Heiratsantrag – schwerelos und zeitlos, mitten im Weltall.

Nach dem emotionalen Höhepunkt beginnt der sanfte Rückflug. Zwei Stunden später landet die Kapsel sicher auf der Erde. Dort wartet die letzte Überraschung: Der Roboter hat jede Sekunde des Abenteuers aufgenommen – von der Ankunft bis zum Antrag.

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SPÖ-Ludwig macht Wien immer mehr zum Magneten für ausländische Großfamilien

"Mindestsicherungswahnsinn in Wien muss endlich gestoppt werden – schwarz-rot-pinke Bundesregierung schaut tatenlos zu"

„Der aktuelle Krone-Bericht über eine Familie mit zwölf Kindern, die in Wien von der Mindestsicherung lebt, zeigt auf dramatische Weise, wohin die Politik von SPÖ-Bürgermeister Ludwig geführt hat. Wien ist längst zum Magneten für ausländische Großfamilien und Sozialmigranten aus aller Herren Länder geworden“, so Wiens FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.

Die betroffene Familie bezieht laut Medienbericht Mindestsicherung, Familienbeihilfe, Mietbeihilfe und zusätzlich Schulstartgeld. „Das sind Tausende Euro monatlich fürs Nichtstun – bezahlt von jenen Wienerinnen und Wienern, die täglich aufstehen, arbeiten und sich ihr Leben trotzdem kaum mehr leisten können. Das ist ein Hohn gegenüber allen Leistungsträgern dieser Stadt“, kritisiert Nepp.

Während arbeitende Familien und Pensionisten immer stärker belastet werden, verteilt die SPÖ weiterhin großzügig Geld an Personen, die nie etwas in unser Sozialsystem eingezahlt haben. „In Wien fließen mittlerweile rund 700 Millionen Euro jährlich Mindestsicherung an Nicht-Österreicher. Wenn Ludwig diesen Irrsinn nicht stoppt, wird Wien bald eine Milliarde Euro pro Jahr für Sozialmigranten ausgeben“, warnt der FPÖ-Landesparteiobmann.

Nepp fordert daher eine sofortige Koppelung der Mindestsicherung an die österreichische Staatsbürgerschaft. „Nur wer Österreicher ist, soll auch Anspruch auf volle Mindestsicherung haben. Alles andere ist eine Einladung an Sozialmigranten, nach Wien zu kommen und sich vom Fleiß der Wienerinnen und Wiener aushalten zu lassen.“

Nepp übt auch heftige Kritik an der schwarz-rot-pinken Bundesregierung. „Es ist ein absoluter Wahnsinn, dass sich diese Koalition mit einer bundeseinheitlichen Regelung bei der Mindestsicherung unendlich Zeit lässt. Besonders die ÖVP ist offenbar nicht in der Lage, sich in dieser Frage durchzusetzen. Dieses Herumlavieren zeigt einmal mehr, dass diese unfähige Bundesregierung auf allen Ebenen völlig versagt“, so Nepp.

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ANTIFA bekennt sich zum Brandanschlag auf das Schloss von Thurn und Taxis

SPÖ-Justizministerin Sporrer will ANTIFA nicht bekannt sein

In der Nacht auf Montag, dem 06.10.2025, brannte das Jagdschloss der Familie von Thurn und Taxis im Landkreis Regensburg nieder. Die ANTIFA, das ist jene linksradikale Truppe, die der SPÖ-Justizministerin Sporrer nicht bekannt sein will, bekennt sich nun in einem Schreiben auf der Internetplattform „Indymedia“ zu dem Brandanschlag.

Das Bekennerschreiben welches von einem „Kommandeur“ der ANTIFA, Georg Elser, verfasst wurde, nachfolgend im Originalwortlaut:

In der Nacht vom 05. auf den 06. Oktober haben wir uns um 23:30 Uhr Zugang zum Jagdschloss Thiergarten bei Regensburg verschafft. Mehrere Brandvorrichtungen haben zur vollständigen Zerstörung des Schlosses geführt.

Das Ziel wurde von uns nicht willkürlich ausgewählt. Das Schloss im aktuellen Zustand befindet sich seid dem Brand und anschließenden Neubau Ende des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie „Thurn und Taxis“.

Seid Jahrhunderten steht Thurn und Taxis für Monarchie, Menschenverachtung und eine Klassengesellschaft. Während die Zeiten auch in Deutschland wieder für einen großen Teil der Bevölkerung härter werden, sehen wir uns damit konfrontiert, dass mit Gloria von Thurn und Taxis eine Großkapitalistin mitten in Regensburg residiert, in einem Schloss das mehr Zimmer als der Buckingham Palace hat. Die Fürstin steht für die Vernetzung der reaktionärsten Teile der herrschenden Klasse. Sie gehört zu den Teilen der Bourgeoisie die in Deutschland aber auch der ganzen Welt den wiederkehrenden Faschismus fördern. So traf sie sich zum Beispiel im Jahr 2018 mit dem ehemaligen Trump-Strategen Steve Bannon auf der Dachterrasse eines Hotels in Rom. Versammelt hatten sich dort große Teile der „neuen Rechten“. Bannon hatte damals den Plan in einem italienischen Kloster eine faschistische Kaderschmiede mit dem Namen „Gladiatorenschule“ aufzubauen. Dabei sollte die deutsche Adelige ihm helfen. Da das Kloster renovierungsbedürftig war, verkündete Bannon kurzerhand, dass die Seminare vorübergehend auf St. Emmeram, dem Schloss der Thurn und Taxis in Regensburg, abgehalten werden könnten. Damals dementierte das die Schlossherrin. Aber keinesfalls aufgrund inhaltlicher Widersprüche sondern nur weil ihr Schloss „voll vermietet“ sei. In dem ARD-Podcast „nicht mehr mein Land“ verteidigte sie außerdem den führenden Faschisten Björn Höcke. Höcke war für die Verwendung der verbotenen SA-Parole „Alles für Deutschland“ verurteilt worden. Gloria von Thurn und Taxis sag dazu in dem Podcast: „Was ist daran bitte schlimm? Ich sage: Alles für Regensburg.“ Der Ausdruck wurde klar von der SA als Parole genutzt und war in deren Dolchen eingraviert. Thurn und Taxis Sympathie für die neue faschistische Bewegung zeigt sich auch an der Gästeliste von Schloss Emmeram: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, der rechte konservative Richter des US-Supreme Court, Samuel Alito, und die AfDler:innen Maximilian Krah und Alice Weidel waren alle bereits Besucher der Schlossfestspiele von Gloria. Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, veranstaltete 2023 auf St. Emmeram ein Spendendinner.

Weitergehend ist Gloria von Thurn und Taxis eine Abtreibungsgegnerin. In einer Talkshow sagte sie einmal: „Abtreibung ist Mord, das muss man beim Namen nennen.“

Das Schloss im englischen Jagdhausstil was jetzt abgebrannt ist, wurde bis Ende des zweiten Weltkrieges vom Regensburger Fürstenhaus als Sommerresidenz genutzt. In den 1960er Jahren wurde es Sitz des örtlichen Golfclubs, blieb aber bis Heute im Besitz der Familie. Jedoch war es nicht nur die Sommerresidenz des Fürstenhauses bis 1945. Der Regensburger Statistiker Dr. Richard Korherr als Leiter des „Statistisch-wissenschaftlichen Instituts“ des NS-Regimes erstellte als Geburtstagsgeschenk für Adolf Hitler den ersten Bericht über die Ermordung der europäischen Juden. In den letzten beiden Jahren des faschistischen Vernichtungskrieges Deutschlands, war diese zentrale Behörde, die mit für den Holocaust verantwortlich war im Jagdschloss von Thurn und Taxis untergebracht. Der bekennende Monarchist Fürst Albert muss diese Nutzung mindestens toleriert haben.

Die oben genannten Punkte sind mehr als genug Gründe für uns Gloria eine deutliche Warnung zu schicken: Wenn du nicht aufhörst mit deiner menschenverachtenden Hetze, brennt das nächste mal nicht nur dein Golfclub. Der Adel in Deutschland muss endlich enteignet werden und der Wohnraum des Schlosses Emmeram in sozialen Wohnraum umgewandelt werden. Wie bereits in der Zeit der bayrischen Räterepublik gilt es sich zusammenzuschließen und eine andere Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung, Ausgrenzung und Patriarchat zu erkämpfen. In der aktuellen Phase von starker Repression gegen die antifaschistische Bewegung gilt es weiter offensiv zu bleiben. Unsere Aktion war eine direkte Reaktion auf die Angriffe des Staates auf die Beschuldigten im Antifa Ost/Budapest Komplex. 4 Millionen Euro Schaden für 5 Jahre Haft für Hanna.

Für eine starke und offensive antifaschistische Bewegung

Grüße in den Knast und den Untergrund

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FPÖ – Schuh: „Geld spielt offenbar immer noch keine Rolle“

"Bundesregierung ignoriert Einsparungspotentiale bei COVID-19-Impfstoffen“

FPÖ-NAbg. Harald Schuh fordert ein sofortiges Ende der Steuergeldverschwendung für nicht benötigte COVID-19-Impfstoffe: „In einem Entschließungsantrag verlangte die FPÖ im Gesundheitsausschuss am Donnerstag, dass keine Geldmittel für überflüssige Mengen an Impfstoffen ausgegeben werden und die Bundesregierung endlich Verhandlungen mit der EU zur Korrektur der Abnahmeverpflichtungen bei Covid-Impfstoffen aufnimmt. Doch die anderen Parteien verhinderten dies und vertagten den Antrag.“

„Bereits über 18 Millionen Dosen im Wert von rund 300 Millionen Euro mussten vernichtet und weitere zehn Millionen Dosen ins Ausland verschenkt werden. Dennoch sind im aktuellen Budget nochmals 44 Millionen Euro für Impfstoffe vorgesehen – obwohl bis zur Jahresmitte gerade einmal 10.435 Corona-Impfungen in die elektronischen Impfpässe eingetragen wurden“, verwies Schuh auf seine schriftliche Anfrage von September.

„Das ist Geldvernichtung in Reinkultur! In Zeiten der Teuerung, wo bei Familien, Senioren und Menschen mit Behinderung gespart wird, wird weiter Geld aus dem Fenster geworfen, weil man sich keinen Fehler eingestehen oder der FPÖ Recht geben will“, stellt Schuh klar.

„Diese Zahlen zeigen ein krasses Missverhältnis zwischen zugekaufter und nachgefragter Menge. Jeder weitere Ankauf ist eine verantwortungslose Verschwendung von Steuergeld, das an anderer Stelle – etwa im Pflegebereich – dringend gebraucht wird“, betonte der FPÖ-Abgeordnete.

Schuh appellierte an die Bundesregierung, „im Sinne eines sparsameren, wirtschaftlicheren und zweckmäßigeren Umgangs mit öffentlichen Mitteln endlich zu handeln“. Es gelte, die bestehenden Verträge nachzuverhandeln, um eine nachhaltige und sinnvolle Korrektur der überdimensionierten Abnahmeverpflichtungen zu erreichen.

„Es darf nicht sein, dass österreichische Steuerzahlerinnen und Steuerzahler weiter für Impfstoffe bezahlen, die niemand braucht und die am Ende im Müll landen“, so Schuh abschließend, der bereits eine weitere schriftliche Anfrage zu diesem Thema eingebracht hat.

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Große Mehrheit für Abschiebungen verurteilter ausländischer Straftäter

Österreicher sind sichtlich unzufrieden mit der Asylpolitik: Laut einer neuen Pragmaticus-Umfrage befürworten 85 Prozent Rückführungen selbst in unsichere Herkunftsländer

Eine neue, repräsentative Umfrage von Unique Research im Auftrag von Der Pragmaticus zeigt: 85 Prozent der Bevölkerung würden rechtskräftig verurteilte Straftäter in ihre Herkunftsländer zurückschicken – auch dann, wenn diese als unsicher gelten. Gleichzeitig herrscht breite Kritik an der aktuellen Asylpolitik: Nur zwölf Prozent der Österreicher sind damit zufrieden.

Kernaussagen der Umfrage

Zufriedenheit mit der Asyl- und Migrationspolitik: Jeder Dritte ist überhaupt nicht zufrieden, knapp 20 Prozent sind eher unzufrieden, und rund ein Drittel zeigt sich ambivalent.
EU-Austritt: Ein Austritt aus der Europäischen Union findet weniger Rückhalt; 38 Prozent sprechen sich ausdrücklich dagegen aus.

Zeitgemäße Asylgesetze

In seiner aktuellen Analyse der Asylgesetze für den Pragmaticus kommt der Politologe und Jurist Alexander Dubowy zu einem klaren Schluss: „Europas Menschenrechtsschutz war einst ein Schutzschild gegen Totalitarismus. Heute droht er die Handlungsfähigkeit zu lähmen und Europas Politik gegenüber neuen Herausforderungen wehrlos zu machen.“

Eine problematische Entwicklung sieht der Experte bei der Rolle der Justiz: „Es sind immer öfter Richter, die Politik machen. Die Frage lautet dabei nicht, ob Menschenrechte zur Disposition stehen, sondern ob ihre Durchsetzbarkeit auf Dauer gesichert bleibt.“

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Pensionsversicherung warnt vor SMS-Betrug

Aktuell sind betrügerische SMS im Namen der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) im Umlauf

Die Pensionsversicherung warnt vor betrügerischen SMS, die derzeit vermehrt im Umlauf sind. Die gefälschten SMS geben vor, dass eine neue Mitteilung mit wichtigen Informationen zur Pension vorliegt. Über einen in der SMS enthaltenen Link wird auf eine gefälschte Website weitergeleitet, auf der persönliche Daten und Kontoinformationen abgefragt werden.

Fälschung erkennen

Daran können Betroffene Fälschungen erkennen:

Die angegebene Webadresse, z. B. pv-at.live/verif entspricht nicht der offiziellen Website der PV. Die offizielle Website der Pensionsversicherung lautet https://www.pv.at.

Außerdem finden sich im Absender Rechtschreibfehler wie „Österreichische pensionlversicherung“.

Die Pensionsversicherung stellt klar, dass niemals über SMS zu einer Dateneingabe aufgefordert wird. Weiters ruft die Pensionsversicherung die Bevölkerung auf, nicht auf verdächtige Links in SMS zu klicken oder persönliche Daten einzugeben.

Verhalten im Verdachtsfall

Seien Sie misstrauisch bei unbekannten Absender oder unterdrückten Nummern.

Geben Sie niemals persönliche Daten, Bankverbindungen oder Passwörter weiter – die Pensionsversicherung fragt solche Informationen nicht telefonisch ab.

Informieren Sie die Pensionsversicherung bei verdächtigen Nachrichten.

Melden Sie den Vorfall bei der Polizei oder auf offiziellen Plattformen für Betrugswarnungen (z. B. www.rtr.at).

Informieren Sie Familie und Freunde über diese Betrugsmasche.

Sollten Sie Zweifel an der Echtheit einer Nachricht haben, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie die Pensionsversicherung direkt über deren offiziellen Kanäle, bevor Sie antworten. Hier finden Sie alle Kontaktmöglichkeiten: https://www.pv.at/web/service-und-kontakt/kontakt

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Architektonischer Wildwuchs im Jugendstil-Ambiente am Naschmarkt

Stadträtin Sima lässt riesige Pilze am Dach ihrer Markthalle wachsen

Stadträtin Sima hat nach dem Scheitern ihrer Hallenpläne am Flohmarkt-Areal nun doch noch ihre Halle durchgesetzt: Auf dem Gelände des Bauernmarktes, mitten im weltberühmten Jugendstil-Ensemble von Otto Wagner. Was mit irreführenden Renderings als „luftiges Flugdach“ und „zarte Pergola“ angekündigt wurde, hat sich mittlerweile als massives Beton-Stahl-Glas-Monster entpuppt.

Die fünf Meter hohe Halle wirkt wie eine überdimensionierte Tankstelle, überragt von einem 8,5 Meter hohen Liftturm. Da Otto Wagners weltberühmte Wohnhäuser an der Linken Wienzeile durch den Hallenbau teilweise verdeckt erscheinen, soll man sich auf das Dach der Halle begeben, um das Ruferhaus und das Majolikahaus zur Gänze betrachten zu können. Ing. Martin Jank (Geschäftsführer Wiener Gewässer) ließ dazu verlauten: „Der Blick auf die Otto-Wagner-Häuser wird durch die Platzierung nicht verstellt, sondern partiell gerahmt.“

Während die historische Umgebung unwiederbringlich verschandelt wird, wurden auf dem Dach der Halle zum Entsetzen von Anrainern und Passanten vier bizarre, drei Meter hoch aufragende pilzförmige Gebilde errichtet. Diese sollen offenbar unansehnliche Lüftungsrohre am Dach der Halle kaschieren. Für den hohen Strombedarf der unökologischen Halle wurde daneben eine eigene Trafo-Station errichtet – ein klobiger Betonquader mit Blechdach.

Eine Anrainerin kommentiert den Neubau scharf: „Die Halle ist völlig stillos – Otto Wagner würde sich im Grab umdrehen. Das Ganze erinnert eher an eine Playmobil-Konstruktion als an Wiener Baukunst. Und das billige Geländer wirkt mehr wie ein Gefängnisrundgang als wie Teil der Wiener Identität.“

Der traditionsreiche und allseits beliebte Bauernmarkt, der über ein halbes Jahrhundert lang saisonale und regionale Produkte angeboten hatte, wurde auf einen unattraktiven schmalen Streifen am Rand der Rechten Wienzeile verdrängt – für ihn ist kein Platz in Simas Halle. Dort sollen auf 1.000 m² gerade einmal dreizehn Stände teures Bobo-Food verkaufen – der Rest ist für lukrative touristische Gastronomie reserviert.

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FPÖ – Schnedlitz: „Deckt die ÖVP Skandale im eigenen Machtzirkel?“

"Bericht zur Schallenberg-Affäre muss vollständig offengelegt werden!“

„Es ist ein unfassbarer Skandal, dass die Öffentlichkeit keinen vollen Einblick in den Prüfbericht rund um die sogenannte SM-Affäre im Außenministerium erhält“, erklärte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz in einer ersten Reaktion auf den Bericht, wonach der damalige ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg persönlich die Abberufung des EU-Botschafters verhindert haben soll. „Diese Erkenntnisse gehören nicht in die Schublade, sondern in die Hände der Bürger. Die Menschen haben ein Recht darauf zu erfahren, wer Verantwortung trägt – auch für die möglicherweise millionenschweren Schäden, die durch den letzten Cyberangriff auf das Außenministerium entstanden sind. Es wurde aber offenbar verabsäumt, genau diese Verantwortung zu klären und Regressansprüche zu prüfen. Wenn sich bestätigt, dass hier durch gezielte Vertuschung finanzielle Wiedergutmachung verhindert wurde, dann sprechen wir von mehr als nur einem handfesten Polit-Skandal!“, so Schnedlitz weiter.

Besonders brisant sei laut dem FPÖ-Generalsekretär, dass scheinbar erstmals Belege aufgetaucht seien, wonach im Umfeld des ehemaligen ÖVP-Ministers Schallenberg während der Dienstzeit pornografische Aktivitäten mutmaßlich zumindest geduldet wurden. „Damit wäre die rote Linie endgültig überschritten. Hier geht es nicht mehr um parteipolitische Peinlichkeiten, sondern um moralische und dienstrechtliche Abgründe im Epizentrum der Volkspartei“, betonte Schnedlitz.

Für die FPÖ steht fest: „Jetzt kann niemand mehr so tun, als wäre nichts gewesen. Die Zeiten des Wegschauens und Schönredens sind vorbei. Noch immer seien Millionen-Kosten für die Abwehr eines Cyberangriffs vorhanden, aber die Verantwortung ungeklärt. Obwohl offenbar jener Mail-Account identifiziert wurde, mit dem der Virus verschickt wurde. Wer deckt hier wen und warum? Wenn ein ehemaliger Außenminister Skandale vertuschen will, wenn Millionenschäden ignoriert werden und wenn im ÖVP-Freundeskreis der moralische Kompass völlig verloren gegangen ist, dann muss es lückenlose Aufklärung geben. Auch ÖVP-Obmann und Kanzler Stocker muss sich endlich dazu äußern!“, forderte Schnedlitz.

Abschließend stellte der freiheitliche Generalsekretär klar: „Die Menschen in diesem Land haben die Nase voll von dieser Clique der Verantwortungslosen. Wer glaubt, er könne Skandale decken, Skandale unter den Teppich kehren und das eigene Umfeld vor Konsequenzen schützen, irrt gewaltig. Die FPÖ wird nicht ruhen, bis die volle Wahrheit auf dem Tisch liegt – und bis die Verantwortlichen endlich die Konsequenzen tragen.“ Schnedlitz fordert nachdrücklich sämtliche Behörden und die zuständigen Minister auf, die hoffentlich längst eingeleiteten Schritte endlich offenzulegen. Sollte hier bewusst weggeschaut werden, könne das laut FPÖ nicht ohne Konsequenzen bleiben.

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Die Stadt Wien warnt vor gefälschten Inkasso-Mails zu „Parkbußgeldern“

Betreffende gefälschte Betrugs-Mails nicht anklicken, nicht bezahlen sondern löschen

Die Internetbetrüger haben wieder Hochsaison. Mit allen möglichen Tricks versuchen sie den Menschen via Internet (meist Mails) Geld aus den Taschen zu ziehen. Die neueste Masche sind gefälschte Mails bzgl. Einhebung von Parkstrafen, die angeblich von einer Wiener Inkassofirma in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien geschickt werden. Die Stadt Wien sowie die Firma warnen, dass es sich dabei um Betrug handelt.

Dazu die Stadt Wien:

Vorsicht Fake-Nachrichten: Der Stadt Wien wurden E-Mails gemeldet, in denen ein Inkassobüro namens COEO-Inkasso angebliche „Parkbußgelder“ im Auftrag der Stadt einfordert. Unter anderem wird ein „Vergleich mit 50 % Nachlass“ angeboten, wenn Empfänger die Forderung bestätigen.

Die MA 67 – Parkraumüberwachung stellt klar:
Es besteht keine Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und „COEO-Inkasso“. Bei den genannten E-Mails handelt es sich um Fake-Nachrichten.

Woran erkenne ich den Betrugsversuch?

Ungewöhnliche Zahlungsaufforderungen per E-Mail, inkl. „Sofortrabatt“ oder Vergleichsangebot
Verweis auf eine „Vereinbarung mit der Stadt Wien“
Zahlungslinks oder QR-Codes in der E-Mail

Was ist zu tun?

Nicht antworten, nicht klicken, nicht zahlen.
Die Nachricht löschen.
Bei Unsicherheit: den offiziellen Bescheid bzw. die gestempelten Zahlungsinformationen der Stadt Wien prüfen.
Verdachtsfälle an das Stadtservice Wien (+43 1 4000-4001) melden.

Hinweis: Die Stadt Wien versendet keine Parkstrafen per E-Mail über externe Inkassobüros und bietet keine 50-%-Vergleiche an. Zahlungen erfolgen ausschließlich über die auf dem amtlichen Bescheid ausgewiesenen Wege.

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Schulschwänzen muss für Schüler und auch für die Eltern Konsequenzen haben

Strafdrohungen von NEOS-Bildungsminister Wiederkehr sind nicht nachhaltig und werden die Probleme kaum lösen

Der Gesetzesentwurf von NEOS-Bildungsminister Wiederkehr zu künftigen Geldstrafen bei Verletzung der Schulpflicht wird die Probleme mit unkooperativen Eltern nicht lösen. In der FPÖ ist man sich darüber einig, dass Schulschwänzen Konsequenzen haben muss. Daher fordern die Freiheitlichen seit vielen Jahren, dass jene ‚Problemfamilien‘ mit langanhaltenden Kürzungen der Sozialleistungen rechnen müssen. Nur damit kann man künftig für ein Umdenken sorgen.

Wiederkehrs Vorschlag von gestaffelten Strafen – ob über Straf- beziehungsweise Verwaltungsrecht ist ja nach seinen eigenen Aussagen noch unklar – wird die Probleme nur kurzfristig lösen. Hier muss nämlich je nach Vergehen immer wieder ein Strafprozess in Gang gesetzt werden. Das bedeutet nicht nur einen unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand, hier wird es auch Hemmschwellen geben, die letztendlich nur zu einem Symbolakt führen.

Viel wichtiger wäre es künftig, bei Vergehen – sowohl bei Schulschwänzern als auch bei Disziplinarvergehen – über die Kinder- und Familienbeihilfe beziehungsweise bei sonstigen Transferleistungen den Stift anzusetzen, um zu demonstrieren, dass das eigene Handeln auch nachhaltige Konsequenzen mit sich bringt. Die Vorteile dafür liegen auf der Hand. Die Strafe wäre nachhaltig, langfristig spürbar und hätte dadurch eben keinen ´Einmaleffekt´.

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Schuch-Gubik: „Mögliche Haft im Frauengefängnis nach Geschlechtswechsel zeigt Absurdität links-woker Genderideologie auf!“

Zurück zur Normalität statt Regenbogenwahnsinn der Systemparteien

Während Walter – pardon Waltraud  – mit einem gesetzlich erlaubten und amtlich bestätigten Geschlechtswechsel das System so richtig schön vorführt, herrscht bei den Systemparteien betretenes Schweigen. Einzig die FPÖ äußerte sich in einer heutigen Presseaussendung wie folgt:

Als „besonders absurden Auswuchs der links-woken Gender- und Regenbogenideologie der Systemparteien“ kommentierte heute FPÖ-Bundesparteisprecherin NAbg. Lisa Schuch-Gubik einen Bericht der „Krone“ über einen ehemaligen Rotlicht-Boss, der nun nach einem Wechsel seines Geschlechts seine Haftstrafe in einem Frauengefängnis absitzen und als Frau sogar früher in Pension gehen könnte. „Das ist genau der Wahnsinn, vor dem wir Freiheitliche immer gewarnt haben, und der auch Missbrauch Tür und Tor öffnet. Das Geschlecht ist nichts, das man sich nach Belieben aussuchen kann oder das von irgendwem ideologisch zugeschrieben wird, sondern eine biologische Tatsache, bei der es nur zwei Optionen gibt: entweder männlich oder weiblich!“, so Schuch-Gubik weiter.

Dieser skandalöse Fall zeige daher ein weiteres Mal die Notwendigkeit eines „Zurück zur Normalität“ auf, wie es sich auch die Bevölkerung abseits der „schrillen Wokeness- und Regenbogenminderheit“ auch erwarte: „Männer haben in Frauengefängnissen genauso wenig verloren wie Dragqueens in Schulen und Kindergärten oder sechs Geschlechter zur Auswahl auf dem Meldezettel. Auch wenn die links-woke Blase darüber noch so schäumt: Es gibt nur zwei biologische Geschlechter, zwischen denen man auch nicht leichtfertig hin- und herwechseln können darf, wie es einem gerade gefällt oder wie es einen Vorteil erbringt!“

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Das System mit den eigenen Waffen geschlagen

Mann fühlt sich als Frau und kann daher 5 Jahre zeitiger in Pension gehen

Ein heutiger Beitrag in der Kronen-Zeitung lässt aufhorchen. Und vor allem führt er diverse Politiker(innen) so richtig vor. Wer auch immer auf die Schnapsidee gekommen ist ein Gesetz zu schaffen, dass sich Männer plötzlich amtlich als Frauen fühlen können (oder auch umgekehrt), bekommt nun die Rechnung präsentiert. Dass auch unter anderem so ein Gesetz das Vertrauen in die Politik nicht gerade fördert, muss nicht unbedingt extra erwähnt werden. Ein findiger Zeitgenosse oder besser politisch korrekt gesagt „Zeitgenossin“ schlägt das System mit den eigenen Waffen. Mal schauen, wie viele tausende  Männer noch auf diese Idee kommen werden. Die Story wäre es an und für sich wert verfilmt zu werden.

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ASFINAG setzt bei Unfallabwicklung nun auf Drohnen

Mehr Verkehrssicherheit durch rasches und präzises Lagebild von der Strecke

Insbesondere bei Verkehrsunfällen verschafft der Blick aus der Luft entscheidende Vorteile. Daher setzen die Traffic Manager der ASFINAG, die in den Ballungsräumen Wien, Linz, Salzburg und Graz bei Ereignissen auf der Strecke rasch präsent sind und etwa Absicherungen oder Pannenhilfe vornehmen, künftig auf Drohnen. Eine entsprechende Simulation eines schweren Unfalls mit Verletzten fand aktuell gemeinsam mit der Polizei auf dem Verkehrskontrollplatz Kematen auf der A 8 Innkreis Autobahn (Oberösterreich) statt. Auch in den ASFINAG-Autobahnmeistereien ist die Verwendung von Drohnen auf dem Vormarsch.

„Unser Drohnenprojekt steht ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Wir erkennen sofort die exakte Ausdehnung der Unfallstelle, wie viele Fahrstreifen blockiert sind, wo Fahrzeuge zum Stillstand gekommen sind und wie weit der Rückstau bereits reicht“, sagt Heimo Maier-Farkas, Geschäftsführer der ASFINAG Service GmbH. Diese Informationen fließen unmittelbar in die Entscheidungen ein, etwa welche Absicherungsmaßnahmen akut zu setzen sind, und ob in Abstimmung mit der Polizei eine Umleitung oder Totalsperre notwendig ist.

Was Autobahnmeistereien betrifft, läuft in der Meisterei Unterwald (A 2 Südautobahn, Steiermark) ebenfalls ein Drohnenprojekt. Unterstützung der Zufahrt von Einsatzorganisationen, Brückenkontrolle, die Abklärung strategischer Zugänge bei der Gehölzpflege im unwegsamen Gelände oder die Sichtung von Gewässerschutzanlagen nach Starkregen stehen am Programm.

Drohnenpiloten für umsichtigen Einsatz ausgebildet

In den Reihen der Traffic Manager wurden zuletzt zahlreiche Drohnenpiloten ausgebildet. Bei einem schweren Ereignis steuern diese nach Erledigung der Erstmaßnahmen eine kleine, 250 Gramm leichte Drohne in höchstens 20 Meter Höhe über oder abseits der Autobahn. Eine Ablenkung der Lenkerinnen und Lenker ist nicht gegeben. Mittels Sensorik kann die Drohne den Mitarbeitenden automatisch folgen, die somit quasi beide Hände frei haben. Der Vorgang ist natürlich gesetzlich gedeckt, das gefilmte Material wird nur intern verwendet und unterliegt dem Datenschutz.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Koordination mit Einsatzorganisationen, wobei auch für Polizei, Feuerwehr und Rettung dank der Luftaufnahmen eine gemeinsame Lageübersicht möglich ist. Die Drohne hilft außerdem Gefahrenquellen zu erkennen, die vom Boden aus schwer sichtbar sind: ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten, verlorenes Ladegut, beschädigte Infrastruktur und dient der Suche nach Menschen und Tieren. Auch für Dokumentationszwecke ist die Drohne ein wertvolles Werkzeug. Das betrifft zum Beispiel Unfälle in Baustellenbereichen, wo bei Bedarf dann zielgerichtete Optimierungen an der Verkehrsführung möglich sind.

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Kickl: „Wir brauchen keine Afrikastrategie, sondern eine Österreichstrategie!“

FPÖ fordert sofortige Konzentration der Verliererampel auf das Lösen der Probleme der österreichischen Bürger und Betriebe

„Die bisherige Bilanz der Verliererampel ist verheerend: Rekord-Inflation, Rekord-Pleiten und explodierende Staatsschulden. Inmitten dieses wirtschaftlichen und sozialen Trümmerfeldes agiert die schwarz-rot-pinke Verliererkoalition, als gäbe es kein Morgen, und verteilt Steuergeld in Milliardenhöhe im Ausland. Seit gestern wissen wir, dass sich nun auch afrikanische Länder auf Zuwendungen aus Österreich freuen dürfen. Wir brauchen keine Afrika-, sondern eine Österreichstrategie!“, so FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl, der ein „Ende des politischen Amoklaufs gegen die eigene Bevölkerung“ forderte.

„Was wir erleben, ist ein beispielloser Verrat an den Österreichern. Die Verlierer-Koalition aus ÖVP, SPÖ und Neos regiert mit dem Rücken zum Volk und mit dem Scheckbuch in Richtung Ausland. Jeder Euro, der für eine sinnlose UNO-Kandidatur, für Projekte in Afrika oder für den Krieg in der Ukraine verschleudert wird, ist ein Euro, der unseren Familien, Pensionisten und Betrieben gestohlen wird. Das ist keine Politik, das ist die systematische Plünderung Österreichs!“, so Kickl.

Für den FPÖ-Chef sei es ein Armutszeugnis, dass die Regierung die Augen vor der Realität verschließe. Während die Arbeitslosigkeit seit nunmehr 30 Monaten in Folge ansteige und die Inflation bei vier Prozent verharre, leiste sich die Regierung teure Prestigeprojekte und Geldgeschenke an alle Welt. „Die Systemparteien erzählen den Menschen, sie müssten den Gürtel enger schnallen, während sie selbst mit vollen Händen Milliarden ins Ausland schaufeln. Unseren Senioren werden die Pensionen gekürzt, Familienleistungen verstauben ohne Anpassung an die Teuerung und unsere Unternehmen gehen reihenweise pleite. Gleichzeitig hat man kein Problem damit, drei Milliarden in das Fass ohne Boden namens Ukraine zu werfen oder 20 Millionen für einen reinen Prestige-Posten bei der UNO zu verpulvern. Diese Realitätsverweigerung ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten“, kritisierte Kickl.

„Wenn Stocker, Babler und Meinl-Reisinger nicht imstande sind, sich endlich auf die Probleme der Österreicher zu konzentrieren, dann sollen sie zurücktreten und den Weg für Neuwahlen freimachen. Jeder Tag, den diese Amateurtruppe weiterarbeitet, geht auf Kosten der Österreicher“, so FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl abschließend.

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Worauf ist bei Messe-Einkäufen zu achten?

Messebesucher werden oft mit vermeintlich billigen Angeboten zu Vertragsabschlüssen überredet

Bei einem Kauf auf einer Messe gibt es kein Rücktrittsrecht. Es ist, als ob man einen Vertrag im Geschäft unterzeichnet. Das bedeutet, ein abgeschlossener Vertrag ist einzuhalten, auch wenn man danach günstigere Angebote bei anderen Unternehmen entdeckt.

Angebote vergleichen, Druck zu kaufen widerstehen

Vermeintlich billige Angebote sollen einen spontanen Kauf unterstützen. Es werden immer Sonderangebote, zum Beispiel ein Laufmeter Küche zum Preis von X Euro angepriesen. „Es gibt aber keine Vergleichsmöglichkeit, daher wissen Konsumenten oft nicht, ob das Angebot tatsächlich so günstig ist, wie behauptet wird“, sagt AK-Konsumentenschützer Herbert Erhart. Wer sich daher teure Waren oder Möbel auf einer Messe kaufen möchte, sollte unbedingt vor dem Messebesuch Angebote von anderen Anbieter einholen. Man sollte sich nicht unter Druck setzen lassen und in Ruhe vergleichen – auch außerhalb der Messe. Erhart: „Viele Messen laufen über mehrere Tage, so dass man über die Entscheidung schlafen kann.“ Es ist auch genau darauf zu achten, was im Angebot enthalten ist. Ein „Laufmeter Küche“ kann Sockel, Beleuchtung, Abschlussleisten, Hochschränke, Beschläge, Griffe usw. enthalten oder aber auch nur die Küchenunterschränke.

Über Unternehmen informieren

Wer sich ein Rücktrittsrecht von einem Messekauf offenhalten möchte, kann dies mit dem Verkäufer vertraglich vereinbaren. Außerdem sollte vorher der Unternehmenssitz kontrolliert werden. Ausländische Firmen könnten hohe Anreise- und Servicekosten verrechnen und die Abwicklung etwaiger Gewährleistungsansprüche könnte Schwierigkeiten bereiten.

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Zivilschutz-Probealarm mittels AT-Alert und Sirene

Bundesweite AT-Alert-Testauslösung gleichzeitig mit Sirenenprobe am 4. Oktober 2025

Am Samstag, dem 4. Oktober 2025, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 und 12:45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Die Signale können derzeit über etwa 8.300 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Lagezentrum des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Neben der Sirenenprobe werden – wie im Vorjahr – auch heuer während des Zivilschutz-Probealarms zwischen 12 und 13 Uhr Testauslösungen von AT-Alert durchgeführt.

AT-Alert ist eine Ergänzung des österreichischen flächendeckenden Warnsystems. Dabei können die Behörden regionale oder flächendeckende Warnungen über die Mobilfunkbetreiber verschicken. Das System basiert auf einer eigenständigen Technologie für die Nachrichtenübertragung. Dabei werden Textmeldungen auf Mobiltelefone, die im betroffenen Bereich eingeloggt sind, versendet. Mögliche Warnhinweise betreffen etwa Gefahren wie Extremwetter-Ereignisse, Naturkatastrophen, drohende Überschwemmungen oder Waldbrände.

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