Katzenjammer und Wehklagen bei der RKOB
Am 27.11.2012 haben wir im Beitrag „Öffentlicher Aufruf….“ berichtet, wie ein (uns zum damaligen Zeitpunkt) unbekannter Redner, bei einer antijüdische Demo am 16.11.12 völlig unverblümt zum Völkermord aufrief. Nachfolgend ein kleiner Auszug aus dem Video, welches bei der Demonstration gedreht wurde. Den gesamten Clip können sich geneigte Leser(innen) unter diesem LINK an-sehen. Screen: rkob.net {flv img="videos/freedemo01.jpg" showstop="true"}freedemo{/flv} Videoquelle: youtube.com "…wir sind für ein Palästina das frei von der Westbank bis zum Mittelmeer reicht, und Israel ausgelöscht wird …" waren unter anderem die hetzerischen Worte, des mittlerweile als Johannes Wiener geouteten Mannes. Er wird demnächst beim Landesamt für Verfassung-sschutz und Terrorismusbekämpfung in Wien wegen des „Verdachts auf Verhetzung“ befragt werden. Wäre nicht die Worte von J. Wiener an sich verachtenswert, kommt nun eine Erstaunlichkeit dazu. Auf der Webseite „rkob.net“ meint man gestern doch tatsächlich, dass „Pro-Israelische Kriegstreiber“ versuchen, den 20-jährigen Palästina-Solidaritätsaktivisten ins Gefängnis zu bringen. Der RKOB-Sprecher Johannes Wiener wurde nämlich aufgrund seiner Rede wegen „Verhetzung“ angezeigt. Erstaunlich dabei ist, dass man sich bei Revolutionär- Kommunist-ische Organisation zur Befreiung (RKOB) über diese Tatsache verwundert zeigt. Offenbar kennt man dort den Inhalt des Videos nicht oder findet es normal, dass jemand öffentlich zur Auslöschung eines Staates aufruft. Originalzitat aus der RKOB-Stellungnahme: “Unabhängig davon, ob man unsere Meinung vollständig teilt oder nicht, gilt es, der drohen-den Kriminalisierung einer pro-palästinensischen Meinungsäußerung entgegenzutreten. Wehret den Anfängen!“ Zu „Wehret den Anfängen!“ sei den Herrschaften bei der RKOB in Erinnerung gerufen,dass es noch gar nicht so lange her ist, als hierzulande ebenfalls zur Auslöschung der Juden (in Ermangelung der damaligen Existenz des Staates Israel) aufgerufen wurde. Der Aus-gang dürfte sattsam bekannt sein und falls nicht, es endete mit 6 Millionen toten Juden. Da lag es wohl in der Natur der Sache, dass die Behörden völlig zu Recht Ermittlungen auf- nahmen, als ihnen bekannt wurde, dass auf der betroffenen Veranstaltung öffentlich zum Völkermord aufgerufen wurde. Erstaunlich ist auch die Forderung der RKOB, die eine sofort-ige Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Johannes Wiener fordert. Da ist wohl der Vater Wunsch des Gedankens, denn die Einstellung von behördlichen Ermittlungen wünscht sich wohl jeder Tatverdächtige. ***** 2012-12-14
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Kommentare
Wahrscheinlich hat er die Hose voll und hält deswegen nur hier seine Hetzreden.
Also halt den Ball flach.
Und außerdem ließ sichs bei den Nachfolgestaate n der Na..ionalen Sozialisten auch leichter Cash rausschinden! Die Kommunisten hätten bei eventuellen Forderungen kalt gelacht (siehe nur CSSR, Benes-Dekrete).
Diese Demos wurden von den Muslimbrüdern und der radikal-antisemitischen Antiimperialist ischen Koordination veranstaltet. Diese gewaltbereiten Extremisten haben in Österreich Narrenfreiheit und werden von den Behörden kräftigst unterstützt. Der linke Terror hat Vorrang.
Näheres bald anderswo.