Wird im Wiener Rathaus mit zweierlei Maß gemessen?
Josef Thon, Chef der MA 48, gibt sich immer wieder als rechtschaffener Beamter, der ständig Gesetz und Ordnung predigt. Diese Information erhielten wir bereits von einigen Mitarbeitern dieser Magistratsabteilung. Ein Mitarbeiter der MA 48 mailte uns nachfolgenden Screenshot über einen erst kürzlich veröffentlichten Beitrag in der Kronen Zeitung: An und für sich wäre nichts dabei, wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre. Denn wie uns mitgeteilt wurde, wurden bereits einige Mitarbeiter in der MA 48 versetzt, weil diese eine Beziehung eingegangen sind oder geheiratet haben, obwohl in keiner Weise ein Vorgesetzten - Verhältnis bestanden habe. Der Mail-Schreiber teilte uns mit, dass er selbst ein Betroffener sei und durch seine Versetzung sogar eine monatliche Einbuße von rund 500,- Euro habe. Als Grund für diese Versetzungen wurde und wird das Gesetz über das Dienstrecht der Beamten der Bundeshauptstadt Wien (Dienstordnung 1994 – DO 1994) herangezogen, in dem unter § 6 wörtlich folgendes steht: Quelle: Gesetz über das Dienstrecht der Beamten der Bundeshauptstadt Wien (Dienstordnung 1994 – DO 1994) Und nun kommen wir auf den eingangs angeführten Beitrag in der Kronen Zeitung zurück. In diesem werden Ulli Sima und Josef Thon als Lebensgefährten angeführt. Nachdem wir an diesen Angaben der auflagenstärksten Tageszeitung Österreichs nicht zweifeln, nehmen wir diese als zuverlässige Quelle an. Das bringt uns zum nächsten Punkt. Bei Lebensgefährten kann man durchaus berechtigt annehmen, dass eine Lebensgemeinschaft besteht. Überhaupt dann, wenn der Zustand als Lebensgefährten bereits länger andauert und eine Hochzeit bevorsteht. Das würde im Klar- text bedeuten, dass man bei Josef Thon – als Chef der MA 48 – über den besagten § 6 des Beamtendienstrechts großzügig hinwegsieht. Ulli Sima ist nämlich seine Vorgesetzte,wie dies auch im Beitrag der Kronen Zeitung bestätigt wird. Da stellt sich für uns die Frage, ob das Gesetz bzgl. dem Dienstrecht für Beamte der Bundes- hauptstadt Wien, für den Chef der MA 48 keine Gültigkeit hat. Besonders erstaunlich er- scheint es uns in diesem Fall deswegen, weil sich Josef Thon – laut Information einiger Untergebener - immer wieder als rechtschaffener Beamter gibt, der ständig Gesetz und Ordnung predigt. ***** 2014-03-16
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Kommentare
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eine Ka·ta·s·t·ro̱·p e!!sie glauben sie sind eh immer so gescheit und verlieren
regelmäßig . dort sitzen soviele
ahnungslose ,das schon die hälfte reichen würde.Psonalchef a witzfigur,abtei lung personal strassenreinigu ng deto und a paar kasperln von der Gewerkschaft..a guate partie!!
unzensuriert.at/.../...
wie kann sich den jemand erlauben sein recht einzuklagen? überhaupt bei der ma48, wo die doch eh vom law&order mann thon geleitet wird.
Steht auch nirgends, daß eine Ex-Global2000-istin nicht durchkosten dürfte.
Da sind Sie im Irrtum. Sima hat hier keine Ausnahmeregelun g. Sie ist die unmittelbare Vorgesetzte von Thon.
Die einzige Ausnahme die hier ist, dass hier verschiedene Maßstäbe angelegt werden.
Wissen wie....
Aber für Josef Thon gilt es.
Zitat:
Das ist sie definitiv. Wenn Sima sagt spring, dann braucht Thon nur zu fragen: "Wie hoch?"
www.lmdfdg.at/.../
... Und moralisch?