Fußball und seine Nebenerscheinungen
Die Begleiterscheinungen von König Fußball können manchmal nerven und auch Ärger hervorrufen. Beschädigte U-Bahngarnituren welche "Fans" auf dem Gewissen haben, Prügeleien in den Stadien und randalierende Hooligans, sind sicher die negativen Rand-erscheinungen dieses beliebten Volksport.
Da sind Tröten oder sonstige Geräte zur Geräuscherzeugung, welche in den Stadien ver- wendet werden, in Wirklichkeit harmlos. Instrumente zur akustischen Unterstützung der Manschaft oder zum Ausdruck von Jubel, gehören zum Fußball wie Mützen, Fahnen oder sonstige Fanartikel.
Was sagt Wikipedia?
In Südafrika verwenden die Fußballfans ein Instrument namens Vuvuzela, um ihrer Freude Ausdruck zu verleihen. Die Vuvuzela (in Setswana manchmal auch Lepatata genannt) ist ein Blasinstrument und ein Symbol des südafrikanischen Fußballs. Diese Information haben wir dem Internetlexikon "Wikipedia" entnommen.
 (Fotoquelle: Wikipedia)
Kinder lieben die Vuvuzela
Dieses Instrument mit traditioneller Herkunft ist bei Kindern in Südafrika, auch ausserhalb von Fußballstadien, zum emontionalen Gefühlsausdruck sehr beliebt. Da waren wir doch höchst erstaunt, als wir nachfolgenden Beitrag im Internet gefunden haben.
 (Screen:http://lindwurm.wordpress.com)
Wäre dieser Beitrag auf einer "Rechten Seite" gestanden hätten wir uns nicht gewundert. Unser Erstaunen beruht darauf, dass dieser diskriminierende Artikel von einem gewissen Bernhard Torsch stammt, der eine linksgerichtete Webseite betreibt.
Schielt der Lindwurm nach rechts?
Wir haben im Zuge des Bundespräsidenten-Wahlkampfes die Frage "Ist Barbara Rosenkranz eine Nazi?" gestellt, um auf den widerwärtig geführten Wahkampf hinzuweisen. Daraufhin wurde dem Herausgeber dieses Magazins von B. Torsch empfohlen, sich einem Komitee für "Nazis und Zuhälter für Babsi" anzuschliessen. Das waren noch die höflichsten Worte die der Lindwurm-Betreiber übrig hatte.
Es stört Torsch offensichtlich nicht, dass in heimischen Fussballstadien Kompressor-Signal-hörner als akustische Unterstützung oder zum Ausdruck der Freude verwendet werden, denn darüber haben wir auf seiner Seite noch kein einziges Wort gelesen.
Südafrikaner als Arschlöscher bezeichnet
Dafür bezeichnet er aber südafrikanische Fußballfans als Arschlöcher, weil sie ein traditionel-les Instrument zum Ausdruck ihrer Freude verwenden. Rassistischer geht es wohl nicht mehr. Mit diesem Beitrag hat sich Bernhard Torsch geoutet.
Wenn offensichtlich nicht etwas seinem Geschmack entspricht, scheut er nicht davor zurück rassistische und beleidigende Äußerungen zu publizieren. Für uns hat dieser Mann jegliches Recht verloren, sich "links" oder "liberal" zu nennen.
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2010-06-12
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Kommentare
Meint Torsch nun in einem Nachtragbeitrag . lindwurm.wordpress.com/.../...
Mit dieser Äusserung will er nun aus der Nummer rauskommen. Soll mal in Wikipedia nachschauen der linke Rassist.
Zitat:
und die werden auch 90 minuten durchgedrückt...? zudem erreicht eine vuvuzela im schnitt einige db mehr.
Zitat:
"*********" ist schließlich die rassistische beleidigung schlechthin...
Argentiniens Weltfußballer Lionel Messi und Kapitän Javier Mascherano haben sich über den Lärm der Vuvuzelas beschwert. "Der Fußball ist auch Kommunikation, und es ist schwer, mit deinem Mitspieler zu sprechen bei diesem Krach der Vuvuzela", sagte Mascherano nach dem 1:o (1:0)-Sieg seines Teams am Samstagabend in Johannesburg gegen Nigeria. Auch Superstar Messi beklagte sich bitterlich über die in Südafrika so beliebten Lärminstrumente : "Es ist unmöglich, sich mitzuteilen, wenn man wie taub ist."
Die Wortwahl ist sicher nicht korrekt.
Es geht um den Raub des Flairs einer ganzen WM! Und nicht um ideologische Ansichten.
Und kommt mir nicht mit Tradition. Nach 10 Jahren Existenz etwas zur Tradition zu erklären, ist ja wohl hart lächerlich.
Sg. Herr Torsch
Im Aussteilen sind Sie wohl nicht so zart beseitet, wie im Einstecken. Für einen Screenshot brauche ich Ihr Einverständnis nicht, da sich mein Beitrag auf den Ihren bezieht. Lesen Sie ein wenig im Medienrecht nach.
Rassimus bezieht sich nicht auf die Hautfarbe und Sie haben südafrikanische Fussballfans als "Arschlöcher" tituliert. Das stellt für mich Rassimus dar.
Viele der anderen WM-Fans sind Ihrer Meinung nach verblödet.
Ferner lasse ich eine Zensur durch Ihre Person auf meiner Seite sicherlich nicht zu.
Wenn Sie meinen dass ich Sie in einem Rechtsgut verletzt habe, dann beschreiten Sie den Rechtsweg.
Einem solchen Schritt sehe ich mit Gelassenheit entgegen.
MfG
Erich Reder
Ich bin kein Richter um Ihnen irgendwas nachweisen zu müssen. Ihre Äusserungen wie
Zitat:
und
Zitat:
stellen für mich rassistische Äusserungen gegen eine Personengruppe einer anderen Rasse dar. Ihre Oberlehrermenta lität und die damit verbundene Aussage
Zitat:
zieht bei mir nicht.
Ich mache von meinem Recht der freien Meinungsäusseru ng Gebrauch, auch wenn Ihnen dies nicht gefällt.
Zitat:
Die Entscheidung ob ich mit meiner Meinungsäusseru ng diesen Tatbestand gesetzt habe, sollten Sie einem unabhängigen Gericht überlassen.
MfG
Erich Reder
Zitat:
Nun falle ich um das Vergnügen Ihrer persönlichen Bekanntschaft um. Eigentlich schade, so hätte ich mir ein besseres Bild von Ihnen machen können.
Ihr angekündigter und verfasster Beitrag lindwurm.wordpress.com/2010/06/13/ich-boser-rassist-ich/
ist inhaltlich sehr schwach. Meiner Meinung nach gleicht er eher einer geistigen Selbstbefriedig ung.
Ich erlaube mir aber Ihnen zu versprechen, dass ich Ihre Webseite weiterhin im kritischen Auge behalten werde und es mir nicht nehmen lasse, meine Meinung zu Beiträgen zu schreiben, wenn ich es für erforderlich halte.
MfG
Reder
PS: Klagsandrohunge n beeindrucken mich nicht.
sich nicht auf die Hautfarbe und Sie haben
südafrikanische Fussballfans als "Arschlöcher"
tituliert. Das stellt für mich Rassimus dar."
Dass Rassismus sich nicht auf die Hautfarbe beziehen muss, dem kann ich ja noch zustimmen. Den Blogeintrag als rassistisch einzustufen halte ich jedoch dennoch für entweder naiv missverstanden oder bewusst polemisch hochstilisiert.
Es ist eine pauschalisierte Beleidigung der südafrikanische n Fußballfans (und im übrigen auch der Tröter aller anderen Nationen, einschließlich der Deutschen). Daher sollte sich meiner Meinung nach auch die Kritik auf diese Verallgemeineru ng konzentrieren (nicht alle südafrikanische n Fußballfans tröten, auch dort sind die Vuvuzelas nicht unumstritten).
Lindwurm hier deswegen Rassismus oder rechtes Gedankengut vorzuwerfen ist schlicht lächerlich. Über den Kamm scheren können alle Menschen, von links bis rechts, von Rassist bis Altruist.
Die Beleidigung bezieht sich ganz klar auf die Verwendung der Vuvuzelas und nicht auf die Zugehörigkeit einer Rasse oder Etnnie.
Würde man jeden, der irgendwann mal etwas wie "scheiß Amerikaner" sagt, gleich als Rassisten titulieren, wäre der Begriff obsolet, weil es plötzlich mehr als 95% der Menschen treffen würde.
Daher mein Fazit: Der Tonfall war übertrieben, aber der Rassismusvorwur f haltlos.
Es gibt so viel echten Rassismus in dieser Welt, da ist es doch sinnvoller die Energie zur Bekämpfung desselbigen aufwenden, anstatt hier Mücken zu Elefanten aufzublasen.
Ich habe nicht den Blogeintrag, sondern die diverse Äusserungen als rassisitisch bezeichnet.
Zitat:
Dem kann ich nicht zustimmen. Den die Wortwahl "eure beschissenen Vuvuzela" und "ihr Arschlöcher" sind für mich rassistisch, da diese gegen Südafrikaner gerichtet waren.
Zitat:
Nein, diese wurden lediglich "nur" als verblödet bezeichnet.
Zitat:
Habe ich nicht getan. Ich habe die o.a. Äusserungen als rassistisch gewertet. Diese Meinung werde ich vor jedem Gericht der Welt vertreten.
Zitat:
Eine Sache kann nicht beleidigt werden, sondern nur Menschen. Beschissen und Arschlöcher beziehen sich in Torschs Beitrag eindeutig auf Südafrikaner.
Zitat:
Der Tonfall war nicht nur übertrieben, sondern unterste Schublade. Es gab meinerseits keinen Rassismusvorwur f, sondern wenn Sie meinen Beitrag lesen werden Sie feststellen, dass ich bestimmte Äusserungen für rassistisch halte.
die stärke des objektiven journalisten besteht in einer von persönlichen befindlichkeien des verfassers befreiten analyse spezieller sachthemen mit anschliessender ergänzung durch selbst erdachtes.
erich, sie teilen aus wie im wirtshaus.
offensichtlich ist ihnen jedes mittel recht zu polemisieren.
jemanden oder dessen aussage (das ist vielleicht juristisch relevant) als rassisten zu beschimpfen entspricht sicher keinem professionellen journalismus, sondern schmälert ihren blog auf das niveau der kronenzeitung.
schade.
was hat den eine tröte mit nazi zu tun?
Gar nix!!Die Tröten gehören VERBOTEN-das ist die Boottschaft die dahintersteckt und nicht aus dem Finger ausgesaugter Rassismus!Und stupides hornblasen kann man kaum als ausdruck der positiver emotionen bezeichnen,im gegenteil-es erzeugt nur folgendes: die 127 dB schwingungen vestopfen den CHi,was automatisch zum hass und wut ausbrüchen führt.Und über welche unterstützung kann die rede sein,wenn man nix ausser DIESER ABGEFUCKTEN SCHEISS TRÖTEN HÖRT??
Zu meinen, sich darüber mokieren zu müssen, schon eher als dumm zu bezeichnen.
Selbst rechtsorientier t zu sein ist da sicher noch dümmer, erklärt aber das Nicht-Verstehen-Können des oben erwähnten Eintrages.
Danke, daß Sie das wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Ihr erster Irrtum:
Meine politische Haltung tut hier zwar nichts zur Sache, ich kann Ihnen aber mitteilen, daß sie nicht mit der von Herrn Torsch einhergeht.
Ihr zweiter:
Herr Torsch hat nicht eine Nation als 'Arschlöcher' bezeichnet, sondern die Vuvuzuela Bläser. Hier sollten Sie diffenzieren. Ohjeh, bevor Sie es nachschlagen müssen, verwenden Sie 'unterscheiden'. Er weist sogar ausdrücklich darauf hin, daß diese Tröten von Anhängern vieler Nationen verwendet werden.
Ihr dritter Irrtum:
Herr Torsch hat nicht das Volk als beschissen bezeichnet, sondern die Vuvuzelas per se (an sich). Die richtige Zuordnung eines Adjektives hatte ich Ihnen schon zugetraut.
Danke für den Hinweis. Ich habe mir den Kommentar angeschaut. Mit Ihrer Vermutung dürften Sie richtig liegen. Aber ich sehe dies gelassen unter dem Motto "Was kümmert´s die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt."
Das Ihr Kommentar auf Lindwurm nicht freigeschaltet wurde dürfte vermutlich daran liegen, dass dieser möglicherweise nicht pro Torsch verfasst wurde.
Denn wenn Sie sich die Kommentare auf Lindwurm in der Causa "Vuvuzela" ansehen, finden Sie kein einziges Kontrakommentar .
Im Gegenteil zu mir, dürfte Herr Torsch nur ihm genehme Kommentare freischalten oder nicht genehme löschen. Damit nimmt er sich das Salz aus der Suppe.
Er hat auch auf ERSTAUNLICH eine Zensur versucht. Das hat nicht ganz geklappt, denn Herr Torsch gehört mit Sicherheit zu jenem Personenkreis, die mich nicht beeindrucken können. Da helfen selbst Klagsandrohunge n nichts.
Ob Torsch zu den Spendenvereinen gehört glaube ich persönlich nicht. Er dürfte auch ohne dieser Zugehörigkeit eine Menge anderer Probleme haben.
Ich muss mich korrigieren. Kaum war meine Antwort an Sie online, erschien Ihr Kommentar im Lindwurm-Blog. Da soll jemand noch einmal sagen, es gibt keine erstaunlichen Zufälle. Ich gehe von der Annahme aus, dass Sie unter "the real wilhelm1" gepostet haben.
So ist es. Nebenbei gesagt geht mir das Vuvuzelagetöse schwer auf den Geist. Deswegen sind die Südafrikaner noch lange keine Arschlöcher. Dieser Torsch ist mir sowas von egal, ich wollte Sie nur darauf hinweisen mit welchen primitiven Mitteln Swoboda zu provozieren versucht. Wenn das sein Chef Vigele erfährt gibt es wieder Computerverbot.
surfpoeten.de/.../...
- Im Wikipedia Artikel steht nichts von dem, was Herr Reder dort entnommen haben will - Dafür Absätze-weise Fakten die seine Behauptungen entkräften.
- Die billige Polemik mit der die Freude der Kinder als Argument eingebracht wird ist gelinde gesagt, zum speiben.
- Ein wichtiger Faktor für einen Antirassisten ist und bleibt, dass man zwischen Schwarzen und Weißen und Menschen egal welcher Herkunft NICHT unterscheidet. Beides Menschen, gleiche Recht! Und demnach ist es komplett egal ob das nun Südafrikaner, Deutsche, Japaner, Spanier, Werauchimmer sind die die Stimmung am Feld versauen, die Beschimpfung richtet sich gegen diesen Umstand und mitnichten gegen eine Volksgruppe!
- Da Herr Reder das aber scheinbar nicht so zu sehen scheint, und in seinem Beitrag offensichtlich aufzeigt er sei der Meinung die Benutzung der Vuvuzelas sei eindeutig und untrügliches Zeichen für südafrikanische Herkunft bleibt nur der Schluss übrig, dass Herr Reders Einstellung selbst von rassistischen Grundzügen geprägt ist.